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·19 de mayo de 2024

Der FC verabschiedet sich mit einer desolaten Leistung – einer weiteren

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Der FC verabschiedet sich mit einer desolaten Leistung – einer weiteren

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Simon Bartsch

19. Mai 2024

Der 1. FC Köln steigt in die 2. Bundesliga ab und das nach einer weiteren desolaten Leistung beim 1. FC Heidenheim. Köln lässt einmal mehr alles vermissen, was es zum Abstiegskampf benötigt hätte.

Mit dem 1:4 gegen Heidenheim verabschiedet sich der 1. FC Köln aus der Bundesliga. Das Duell an der Ostalb war symptomatisch für den Saisonverlauf. Dem 1. FC Köln fehlt mal wieder die Qualität.

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Foto: Sebastian Widmann/Getty Images

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Als Eren Dinkçi nach gut 20 Minuten Timo Hübers und Jeff Chabot wie zwei Juniorenspieler stehen ließ und zum 2:0 für Heidenheim im „Endspiel“ gegen den FC einschob, da wurde wohl auch dem letzten FC-Fan klar, dass die Hoffnung, die Damion Downs am vergangenen Samstag mit seinem 3:2-Treffer gegen Union Berlin noch entfachte, nicht mehr als ein Fünkchen war. Köln musste gegen einen Europa-League-Anwärter gewinnen, vier Tore auf Union Berlin aufholen und die Eisernen gegen Freiburg verlieren – ehrlicherweise war die Ausgangslage ohnehin nicht mehr als ein Hoffnungsschimmer und gefühlt verblasste dieser mit jeder Minute, die das entscheidende Spiel näher rückte.

Uth: „Das geht einfach nicht“

Und obwohl die Ausgangslage vor dem Spiel eindeutig war, verfiel Köln in eine seltsam abwartende Haltung, stand tief, überließ dem Gastgeber das Spiel. „Die erste Halbzeit, keine Ahnung, ich habe dafür keine Worte. Wir haben keinen einzigen Zweikampf gewonnen, wir haben nicht mal einen Zweikampf geführt. Und das in einem Spiel, in dem du eigentlich 2:0 oder 3:0 gewinnen musst“, sagte Mark Uth, der zur Halbzeit eingewechselt wurde und immerhin für ein wenig Offensivdrang sorgte. „Das geht einfach nicht in so einem Spiel. Jetzt stehen wir hier und sind verdient abgestiegen.“ Tatsächlich haben sich die Kölner diesen Abstieg mehr als verdient. 27 Punkte, 28 Tore, 17 Niederlagen – und eine ganz bittere gegen Heidenheim. Denn der Gastgeber machte es den Kölnern vor, zeigte, wie Offensivfußball geht, ohne zu überragen. Mit den einfachsten Mitteln spielten die Heidenheimer den FC aus, führten ihn regelrecht vor.

Das 3:0 zur Halbzeit war mehr als verdient. Auch, weil sich der FC nicht wehrte, sich dem Gegner und seinem Schicksal ergab. Erstaunlich nach den markigen Worten, die Trainer noch unter der Woche und vor dem Spiel von sich gegeben hatte. Das 3:2 habe dem FC einen Push gegeben, seine Mannschaft werde alles für den Sieg, für den letzten Strohhalm tun. Nach der Begegnung war Timo Schultz dann schon deutlich kleinlauter. „So eine erste Halbzeit hätte ich meiner Mannschaft ehrlich gesagt nicht zugetraut. Wir hatten schon fünf Offensive auf dem Platz, ich glaube, daran lag es nicht“, sagte der Trainer, der sich erstaunlich deutlich nicht vor seine Mannschaft stellte. „Es lag definitiv nicht an der Aufstellung. Heute lag es an der Einstellung. Wir haben 30 Prozent der Zweikämpfe in der ersten Halbzeit gewonnen, so kannst du kein Fußballspiel bestreiten.“

Schwache Leistung in allen Mannschaftsteilen

Dabei lag es möglicherweise eben doch an der Aufstellung, denn einige der Protagonisten, die von Beginn an aufliefen, fielen nicht zum ersten Mal in dieser Spielzeit durch Mutlosigkeit, Ideen-Armut und Unsicherheit, vor allem aber durch fehlende Qualität auf. Dem FC fiel in den ersten 45 Minuten nicht mehr ein als ein Distanzschuss von Jan Thielmann sowie ein harmloses Schüsschen von Linton Maina. Dazu kam ein Zweikampfverhalten, das ihresgleichen in der Liga suchte. Vor dem 0:1 ließ sich unter anderem Thielmann viel zu leicht abkochen, beim 0:2 schauten Chabot und Hübers nur interessiert zu, beim 0:3 verlor Kainz viel zu einfach das entscheidende Duell. Dazu fanden die Außen mit Linton Maina und Faride Alidou einmal mehr nicht statt. Gerade Alidou glänzte mit der wohl schlechtesten Saisonleistung, angesichts vieler schwachen Vorstellungen, ein gewisse Leistung. Selbst die Auswechslung zur Halbzeit kam vielleicht zu spät.

Zwar wurde das Spiel nach dem Wechsel aus Kölner Sicht einen Hauch besser, aber auch nur, weil Heidenheim mehr verwaltete, als selbst investierte. Das 1:3 mag vielleicht doch noch einmal bei dem ein oder anderen Fan so etwas wie Hoffnung entfacht haben, doch die erlosch nach dem vierten Heidenheimer Tor durch Jan-Niklas Beste. „Wenn du so auftrittst und zum Toreschießen einlädst, verlierst du zu Recht – und steigst zu Recht ab”, sagte Sportdirektor Christian Keller, der an dem siebten Abstieg der Vereinsgeschichte aber sicherlich auch seinen Anteil hat.


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Das bedeutet der Abstieg

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