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·24 de agosto de 2025

Der FC hat ein neues Gesicht – reicht es schon für die Bundesliga?

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Der FC hat ein neues Gesicht – reicht es schon für die Bundesliga?

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Simon Bartsch

24 August, 2025

Mit bislang zehn neuen Spielern starten die Kölner am Sonntag in die Bundesliga-Spielzeit. Die Transfers haben bereits eine gewisse Euphorie entfacht, dabei ist noch um keinen Punkt gespielt. Ist der 1. FC Köln schon bereit für die Bundesliga?

Von der Aufstiegsmannschaft der Geißböcke sind nur wenige Stützen geblieben, zahlreiche Neuverpflichtungen drängen in die erste Elf. Der neue Coach, vor allem aber Sportdirektor Thomas Kessler haben die Euphorie rund um den FC entfacht. Aber reicht das? Ist der 1. FC Köln schon bereit für die Bundesliga?

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Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln

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Die Bilanz kann sich sehen lassen. Mehr als 20 Millionen Euro haben die FC-Bosse in neue Spieler investiert. Zehn Akteure wurde in diesem Sommer neu verpflichtet. Wiederum sechs von ihnen standen am Sonntag im Pokalspiel gegen Regensburg in der Anfangsformation, weitere zwei wurden eingewechselt. Einzig Rav van den Berg und Tom Krauß saßen im Jahnstadion 90 Minuten auf der Bank, beide gehören aber ganz sicher zum erweiterten Kreis einer möglichen Startelf. Kölns Trainer Lukas Kwasniok wird bekanntlich nicht müde, zu betonen, dass es bei ihm keine klassische Stammelf gibt, vielmehr einen Pool an Spielern, die für die Anfangsformation in Betracht kommen. Bis auf Ron-Robert Zieler, der zweifelsfrei auch das Zeug dazu hätte, dürften eben alle Neuzugänge zu der illustren Runde gehören.

Zweithöchste Investition der Vereinsgeschichte

Zweifelsohne haben die Kölner ein neues Gesicht verpasst bekommen. Einige Stammspieler der Vorsaison müssen sich sogar Gedanken um ihre Zukunft machen. Zumindest standen sie gegen Regensburg bekanntlich gar nicht erst im Kader, Kwasniok sprach ganz offen über Tendenzen für die Zukunft. Für die Investitionen und auch die Neuverpflichtungen wird Thomas Kessler aktuell von vielen Fans gefeiert. Kein Wunder, nach Jahren des Sparkurses hat der neue Sportdirektor ordentlich Geld in die Hand genommen – sogar mehr als erwartet. Inklusive der Ablöse für den Coach sind es an die 25 Millionen Euro und damit so viel wie seit Jahren nicht mehr, die zweithöchste Investition je. Doch bekanntlich schießt Geld keine Tore und die vergangenen Jahre haben beim FC ebenfalls gezeigt, dass nicht jeder Transfer auch eine sportliche Wende bedeutet.

Der Auftritt gegen Regensburg hat jedenfalls Fragen hinterlassen. 70 Minuten haben die Geißböcke alles andere als überzeugt. Die Hintermannschaft stand nicht immer sattelfest, in der Vorwärtsbewegung fehlte es dagegen lange an Ideen. Erst die Umstellung auf Viererkette, die insgesamt fünf Einwechslungen und wohl auch das drohende Pokal-Aus änderten die Spieldynamik. Dennoch ist man beim FC von den Sommertransfers absolut überzeugt. „Wir brauchten frisches Blut, eine höhere Qualität und einen höheren Konkurrenzkampf in der Mannschaft. Das war unser Auftrag“, sagte Thomas Kessler am Mittwochabend auf dem „Rheinischen Fußballgipfel“ der RP. Er sei „absolut zufrieden“, fügte der Sportdirektor an. Und die Neuverpflichtungen sind in der Tat vielversprechend. Ob sie aber eine höhere Qualität haben, wird sich zeigen müssen.

Sonntag bringt den ersten Schritt Richtung Wahrheit

Ein Garant für den Klassenerhalt oder sogar mehr sind die Transfers nämlich auch nicht. Für viele Spieler sind es bekanntlich die ersten Schritte in der Bundesliga, ob der Weg ins deutsche Oberhaus ein glücklicher sein wird, muss sich in den kommenden Wochen zeigen. Andere FC-Akteure hatten zumindest zuletzt ihre Probleme mit der Erstklassigkeit. Sonst hätten die abgebenden Vereine einem Abgang des jeweiligen Akteurs sicherlich nicht zugestimmt. So wirklich ist die Stärke des Kaders also noch nicht einzuschätzen. Weder in die eine noch in die andere Richtung. Denn zur Wahrheit gehört auch, dass die Vorbereitungsspiele allesamt keine Gradmesser waren. Selbst das 4:0 gegen Atalanta Bergamo ist ganz sicher mit Vorsicht zu genießen.

Zudem waren die Transfers nach den zahlreichen Abgängen auch einfach nötig oder sie ermöglichten mindestens andere Schritte. Zwar liest sich der Kaderwert der Geißböcke auch nach den Transfers weiterhin wie der eines Abstiegskandidaten (Platz 15 mit rund 40 Millionen Euro Rückstand auf Union Berlin), doch entscheidet der am Ende nicht über die Punkte auf dem Platz. Dazu wird auch das Zusammenspiel der Mannschaft benötigt. Es muss sich zeigen, ob die neu zusammengewürfelte Mannschaft bereits über eine gewisse Eingespieltheit verfügt. Den ersten Schritt Richtung Wahrheit wird es dann am Sonntag geben. So oder so.


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