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·1 de diciembre de 2024

Der "Anti"-de-Ligt von Manchester United: Mazraoui wird mächtig abgefeiert

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Beim FC Bayern hat man angesichts der langen Ausfälle von Josip Stanisic und Sacha Boey in den letzten Monaten mit ein paar Probleme hinten rechts zu kämpfen. Zwar machten sich Konrad Laimer und Raphael Guerreiro nicht schlecht, sind aber keine gelernten Rechtsverteidiger. Ganz anders als Noussair Mazraoui, den die Münchner im Sommer an Manchester United verkauft haben.

Der Marokkaner überzeugt bei den Red Devils und ist seit seiner Ankunft auf der Insel absoluter Stammspieler. Doch nicht nur das: Laut Angaben von Florian Plettenberg wird Mazraoui als eine der stärksten Verpflichtungen der letzten Jahren betrachtet. Jetzt kann man sich angesichts der vielen teuren Transfer-Flops natürlich die Frage stellen, ob Mazraoui nur der Einäugige unter den Blinden ist, jedoch scheint United mit dem Marokkaner tatsächlich einen guten Fang gemacht zu haben. Mazraoui gewinnt in der laufenden Premier-League-Saison laut Sofascore bärenstarke 68 Prozent seiner Zweikämpfe und bringt 86 Prozent seiner Zuspiele an den Mann.


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Angesichts der konstant starken Leistungen des früheren Bayern-Stars ist auch das neue Coaching-Team um Ruben Amirom sehr angetan. Mazraoui wird gemäß Plettenberg sogar als absolute Leader-Figur angesehen, was schon ein wenig überrascht, wenn man bedenkt, dass er beim FC Bayern doch eher als Mitläufer wahrgenommen wurde.

Für Matthijs de Ligt läuft es noch gar nicht

Während Mazraoui einer der wenigen ist, für den es bei den Red Devils zumindest individuell gut läuft, hat Matthijs de Ligt mächtig zu kämpfen. Der rustikale Niederländer musste in den letzten Monaten viel Kritik einstecken. Der 25-Jährige gewinnt nur 54 Prozent seiner Zweikämpfe und kommt angesichts seiner mangelnden Geschwindigkeit oft gar nicht erst in diese.

Beim FC Bayern hätte sich wohl auch kaum einer gedacht, dass man Mazraoui mehr hinterher trauern muss als de Ligt. Ganz überraschend ist die Entwicklung aber nicht. Mazraoui war schon in der letzten Saison vor allem in den wichtigen Champions-League-Matches ein sehr verlässlicher Akteur.

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