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Simon Bartsch
22. Dezember 2024
Der FC kann gegen Mannschaften aus der Top-Ten gewinnen. Der 1. FC Köln gewinnt in Kaiserslautern 1:0 und ist damit auch Herbstmeister. Noch im Oktober kriselten die Kölner nun überwintern sie als Spitzenreiter. Dejan Ljubicic erzielte für den FC den entscheidenden Treffer. Mitte Januar steht dann das erste Spiel der Rückrunde an, der FC ist zu Gast beim HSV.
Die Kölner Spieler jubeln nach dem 1:0. (Foto: Christian Kaspar-Bartke/GettyImages)
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FC-Trainer Gerhard Struber war gezwungen, seine Startelf auf dem Betzenberg einmal mehr umzubauen. Am Samstag hatte sich Julian Pauli noch kurzfristig krankgemeldet. Der Innenverteidiger hatte wieder trainiert, fühlte sich nach dem Abschlusstraining dann doch nicht fit. Und somit stand Struber vor einem kleinen weiteren Puzzle. Das fehlende Steinchen bildete Max Finkgräfe, der erstmals seit dem verpatzten Duell gegen Ulm wieder in der Startelf stand – allerdings auf der linken Außenbahn. Leart Pacarada rotierte in die Innenverteidigung. Der FC begann mit viel Schwung, vor allem nach Umschaltmomenten. So legte Florian Kainz die Kugel schon in der ersten Minute quer vor das Tor, aber Linton Maina kam nicht rechtzeitig an die Kugel. Der Gastgeber hatte zwar zunächst mehr Ballbesitz, konnte damit aber nicht viel anfangen.
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Nach gut zehn Minuten wurde der Gastgeber das erste Mal gefährlich. Daisuke Yokota setzte sich viel zu leicht durch, legte quer auf den freistehenden Erik Wekesser, der freistehend vergab. Auf der anderen Seite schickte Kainz Maina auf die Reise, der lief sich gegen drei Gegner fest. Die Kugel landete bei Finkgräfe, der aber ebenfalls aus elf Metern freistehend scheiterte (12.). Doch Lautern blieb dran. Der starke Yokota lupfte die Kugel auf Jan Gyamerah, der wiederum über Marvin Schwäbe, aber auch über das Tor (15.). Kaiserslautern war Spiel bestimmend, gab den Ton an, machte aber zu lange zu wenig aus der Überlegenheit. Der FC war deutlich kreativer und auch gefährlicher. Vor allem über Standards. Maina schickte aus dem Halbfeld Downs steil, während die Pfälzer auf eine Flanke warteten, doch der Kölner Stürmer vergab aus spitzem Winkel. Anschließend schickte Kainz, ebenfalls nach einem Freistoß, Maina die Linie entlang, der 25-Jährige brachte die Flanke genau auf Dejan Ljubicic, der einnickte (33.).
Kaiserslautern machte weiter Druck, der FC blieb gefährlich, hatte aber auch ein wenig Glück, dass der übermotivierte Torschütze nach zwei Foulspielen nur eine Gelbe Karte gesehen hatte. So ging der FC mit einer knappen Führung in die Kabine. Ljubicic kam aus dieser nicht mehr zurück. Struber reagierte auf die Verwarnung und brachte Luca Waldschmidt. Der FC versuchte das Spiel zunächst mit Ballkontrolle zu beruhigen, den Gastgeber gar nicht mehr ins Spiel kommen zu lassen. Das gelang nur in Teilen. Zunächst legte Pacarada den Ball für Denis Huseinbasic auf, dessen Versuch geblockt wurde. Anschließend schickte Luca Sirch Stürmer Jannik Mause mit einem Traumpass. Doch Schwäbe blieb lange stehen und rettete sicher (58.). Nur wenige Minuten später rettete der Keeper erneut bei einem Distanzschuss von Jannis Heuer (61.)
Und Lautern wollte den Ausgleich. Nach einer Ecke schlenzte der eingewechselte Aaron Opoku Richtung Tor, doch wieder faustete der Kölner Torhüter (68.). Köln fand kaum noch Entlastung. Auch, weil die Zuspiele in die Tiefe nicht mehr so richtig ankamen. Die Kölner nahmen auch weiterhin den Zweikämüfe an und hatten plötzlich Platz. Der eingewechselte Steffen Tigges legte glücklich auf Maina ab, der alleine aufs Tor zulief, aber mit seinem Tunnelversuch an Torhüter Julian Krahl scheiterte und wohl auch knapp im Abseits gestanden hatte(77.). Nur 60 Sekunden später zog Maina erneut ab, aber wieder war der Keeper da (78.). Genauso wie auf der anderen Seite erneut Schwäbe bei einem Distanzschuss von Opoku (83.). Köln verteidigte weiterhin leidenschaftlich und ließ nur noch wenig zu. Es blieb beim 1:0.
Der FC verabschiedet sich damit als Herbstmeister in die kurze Weihnachtspause. Am 3. Januar reisen die Geißböcke dann ins Trainingslage an die Costa del Sol. Am 18. Jannuar steht dann das erste Rückspiel gegen den Hamburger SV auf dem Spielplan.
FC: Schwäbe – Pacarada, Martel, Hübers – Finkgräfe (84. Bakatukanda), Ljubicic (46. Waldschmidt), Huseinbasic, Thielmann – Kainz (89. Uth), Maina – Downs (73. Tigges) – Tore: 0:1 Ljubicic (33.).
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