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·14 de enero de 2025
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Max Aarons wurde einst mit einem Bundesliga-Wechsel in Verbindung gebracht, blieb aber in der Premier League. Jetzt zieht es den Rechtsverteidiger nach Spanien.
Max Aarons stand einst auf dem Einkaufszettel mehrerer Bundesligisten, unter anderem sollen sich der FC Bayern und Borussia Dortmund sowie Eintracht Frankfurt mit dem englischen Außenverteidiger beschäftigt haben, als dieser noch für seinen Ausbildungsverein Norwich City kickte.
Zu einem Transfer des Rechtsverteidigers in die Bundesliga kam es jedoch nicht. 2023 wechselte Aarons innerhalb Englands: Bournemouth zahlte knapp acht Millionen Euro Ablöse, die durch Bonuszahlungen auf bis zu 14 Millionen Euro steigen kann.
Bei den Cherries ist der ehemalige U21-Nationalspieler derzeit kein Stammspieler. Um Spielpraxis zu sammeln, geht er nun auf Leihbasis. Bournemouth und der FC Valencia haben sich geeinigt. Der 25-Jährige wird bis zum Saisonende für die Fledermäuse in der Primera Division auflaufen.
"Er hat nicht die Minuten bekommen, die er wollte", begründet Bournemouth-Trainer Andoni Iraola die Entscheidung. Medienberichten zufolge hätte der Cheftrainer Aarons gerne behalten. Doch die Entwicklung des Briten stand im Vordergrund. "Ich hoffe, dass er sich sehr gut entwickelt, denn er hat es verdient", betonte der spanische Trainer.
Wie der FC Valencia mitteilte, konnte er sich eine Kaufoption für Aarons sichern. Über die Höhe der per Klausel festgelegten Ablöse machte der abstiegsbedrohte Traditionsklub keine Angaben. Am Donnerstag um 13 Uhr wird der Neuzugang im Rahmen einer Pressekonferenz der spanischen Öffentlichkeit vorgestellt.
Valencia kann die Klasse von Aarons gut gebrauchen. Mit nur 13 Punkten liegt der Ex-Meister auf dem letzten Tabellenplatz der Primera Division, der Abstand zum rettenden Ufer beträgt vier Zähler. Am kommenden Sonntag (21 Uhr) empfangen die Fledermäuse Real Sociedad, dann könnte Aarons sein Liga-Debüt feiern.
Doch zunächst steht für die Mannschaft von Trainer Carlos Corberán die Copa del Rey auf dem Programm, am Dienstag (21 Uhr) geht es beim Drittligisten Ourense CF um den Einzug ins Viertelfinale.