De Bruyne tritt gegen Manchester City nach – und deutet Premier-League-Wechsel an | OneFootball

Der Abschied von Kevin de Bruyne kam letztlich nicht mehr wirklich überraschend, doch der Belgier hat die von Manchester City getroffene Entscheidung offenbar immer noch nicht ganz verkraftet.

Dank Kevin de Bruyne kann Manchester City wenige Spieltage vor Saisonende sogar noch von der Vizemeisterschaft träumen, womit vor einigen Wochen wohl die Wenigsten gerechnet hätten. Der Belgier bewahrte seine Mannschaft am Freitag mit seinem Treffer zum 1:0 vor einem Punktverlust gegen die Wolverhampton Wanderers.

Im Anschluss an die Partie wurde de Bruyne zu seiner Zukunft befragt und konnte es sich dabei nicht nehmen lassen, indirekt gegen die City-Verantwortlichen zu sticheln. "Ich weiß es noch nicht, leider", antwortete er auf die Frage, für welchen Verein er ab der kommenden Saison spielen wird.

Stichelei gegen Manchester City

"Ich habe gezeigt, dass ich immer noch hier (in der Premier League, Anm. d. Red.) spielen kann. Sonst könnte ich nicht tun, was ich in den vergangenen vier oder fünf Wochen getan habe", ergänzte der 33-Jährige und deutete an, offen für einen Wechsel innerhalb der Premier League zu sein. Vor rund einem Monat hatte de Bruyne verkündet, dass er City zum Saisonende nach zehn Jahren verlassen wird.

Er selbst hätte wohl gerne noch weiter gemacht, doch ManCity bot ihm keinen neuen Vertrag an. Mit seinen Worten lässt de Bruyne nun erneut durchblicken, dass er nicht sonderlich zufrieden mit der Entscheidung ist. Auch innerhalb der Mannschaft sorgte der Entschluss der City-Bosse offenbar für Verwirrung.

De Bruyne spielt seit Abschiedsverkündung groß auf

"Viele Mannschaftskameraden haben mit mir gesprochen und ich glaube, sie sind auch traurig, dass ich gehen muss, aber manchmal ist es eben so", sagte de Bruyne weiter. Dass er sportlich noch auf dem höchsten Niveau mithalten kann, zeigte der Kapitän der Skyblues seit seiner Abschiedsverkündung jedenfalls eindrucksvoll. In fünf Ligaspielen stand er von Beginn an auf dem Platz und lieferte dabei drei Torbeteiligungen.