BSC Young Boys
·25 de enero de 2025
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Eine Woche nach dem Unentschieden gegen Winterthur endet auch die zweite Meisterschaftspartie von YB mit einem torlosen Remis. Im Zürcher Letzigrund zeichnet sich Marvin Keller wie schon in Glasgow mit einem gehaltenen Penalty aus.
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Drei Tage nach der europäischen Aufgabe bei Celtic Glasgow führt YB die Reise in den Zürcher Letzigrund. Die Grasshoppers, die vor einer Woche mit einem 1:0-Sieg in Sion ins Jahr 2025 gestartet sind, warten auf den Meister, der gegenüber Mittwoch mit sieben neuen Kräften beginnt. «Ein entscheidender Faktor wird die Mentalität sein», sagt YB-Trainer Giorgio Contini vor dem Anpfiff, «wir müssen diszipliniert auftreten und die Effizienz im Abschluss steigern.» Seine Mannschaft findet nach gegenseitigem Abtasten zu Beginn besser ins Spiel und ist sichtlich bemüht, das Geschehen zu kontrollieren. In der Defensive lässt sie wenig bis nichts zu, allerdings tut sie sich in der Offensive nicht leicht, Lücken gegen kompakt verteidigende Zürcher zu finden. Die beste Möglichkeit bietet sich dem Gast in der 44. Minute. Nach einer Hereingabe von Kastriot Imeri kommt Linksverteidiger Jaouen Hadjam aus elf Metern zum Abschluss. Der Ball fliegt aber knapp über das Tor. 0:0 steht es zur Pause, und Contini nimmt einen Wechsel vor, um der Offensive frischen Schwung zu verleihen: Silvere Ganvoula ersetzt den angeschlagenen Alan Virginius. Allerdings macht zum Auftakt in die zweite Halbzeit nicht der YB-Angriff von sich reden, sondern Marvin Keller. Schiedsrichter Luca Piccolo taxiert ein Einsteigen von Loris Benito gegen Nestory Irankunda im Sechzehner als penaltywürdig. Adama Bojang übernimmt die Ausführung, scheitert aber an Keller, der bereits am Mittwoch gegen Celtic Glasgow einen Elfmeter abwehrte. YB antwortet mit zwei Gelegenheiten. Doch Filip Ugrinic (51.) und Ganvoula (53.) verpassen die Führung. Das Publikum bekommt nun eine animiertere Partie als in der ersten Halbzeit zu sehen. YB, ab der 63. Minute mit Joël Monteiro und Darian Males anstelle von Ebrima Colley und Cedric Itten, kann sich nach 68 Minuten erneut auf Keller verlassen. Diesmal pariert der Goalie einen gefährlichen Schuss des eingewechselten Bryan Lasme. Die Berner, ab der 80. Minute erstmals mit Zugang Rayan Raveloson, müssen kurz vor Schluss zwei heikle Momente überstehen. Zuerst besitzt Dirk Abels eine günstige Chance, dann muss Keller gegen Tomas Veron Lupi eingreifen. Und schliesslich verzeichnet auch Raveloson einen Abschluss (96.). Nach etwas mehr als 96 Minuten ist Schluss. Das Spiel endet für YB mit demselben Ergebnis wie eine Woche zuvor gegen Winterthur. «Wir sind sehr enttäuscht über das Resultat», sagt Marvin Keller hinterher, «wir waren zu wenig zwingend und zu wenig konkret. Irgendwie war heute der Wurm drin.» Weiter geht es für YB am Mittwoch. Im achten und letzten Spiel der Ligaphase in der UEFA Champions League empfangen die Berner am Mittwoch Roter Stern Belgrad (21:00 Uhr).
Ugrinic und Males beschäftigen die GC-Hintermannschaft. (Foto: freshfocus)
[pb][sst]