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·4 de diciembre de 2024

"Das ist mir scheißegal": Bayern-Boss Eberl legt sich mit Reporter an

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Max Eberl war nach dem DFB-Pokalaus seines FC Bayern sichtlich angefressen. Im Nachgang der Niederlage gegen Bayer Leverkusen lieferte sich der Bayern-Boss in der Mixed Zone ein Wortgefecht und stellte sich schützend vor die Mannschaft der Münchner.

Zum fünften Mal in Folge wird der FC Bayern nicht im Finale des DFB-Pokals stehen, nachdem der deutsche Rekordmeister am Dienstag knapp gegen den Meister Bayer Leverkusen (0:1) ausgeschieden ist. Auch wenn man gegen die vermeintlich schwächeren Teams überzeugt, läuft es in den Top-Spielen bisher nicht wirklich.


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Eberl redet sich in Rage

Sowohl in der Liga gegen Leverkusen als auch gegen Borussia Dortmund kam der FCB nicht über ein 1:1 hinaus, gegen den FC Barcelona kassierte man eine klare Niederlage (1:4). Auf die Statistik angesprochen wütete Sportvorstand Max Eberl nach dem Pokalspiel in der Mixed Zone und legte sich mit einem Reporter an.

"Ich weiß, dass Sie sehr kritisch sind. Ich weiß, dass Sie alles in Frage stellen. Das ist mir relativ scheißegal”, motzte er und redete sich regelrecht in Rage. "Wir sind ein Mann weniger. Ich hoffe, das ist auch für alle so angekommen. Auch wenn man es auf dem Platz nicht gesehen hat, haben wir mit einem Mann weniger gespielt. Deswegen ist dieses Spiel raus aus der ganzen anderen Statistik.”

Eberl stellt sich schützend vor die Mannschaft

Auch wenn man sicherlich enttäuscht ist, war Eberl ob der starken Leistung der Bayern, die über weite Strecken der Partie trotz Unterzahl dominierten, stolz. "Ich fand die Reaktion der Mannschaft herausragend", lobte er: "Die Mannschaft hat unglaublich viel investiert, läuferisch. Ich habe auf der Tribüne mehr das Gefühl gehabt, dass wir die Mannschaft waren, die gewinnen wollte”.

Letztlich klappte es nicht und man verspielte die erste Titelchance der Saison nach einem Gegentreffer durch Nathan Tella. Manuel Neuer war schon früh in der Partie mit einer Roten Karte vom Platz geflogen, nachdem er Leverkusen-Verteidiger Jeremie Frimpong außerhalb des Strafraums abräumte.

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