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Simon Bartsch
26. Januar 2025
Nach Jusuf Gazibegovic hat nun auch die zweite Neuverpflichtung erstmals für die Geißböcke gespielt – und das beim glücklichen 1:0-Erfolg gegen Elversberg. Ein Spiel, bei dem die Hintermannschaft alles andere als überzeugen konnte. So verlief das Debüt von Joël Schmied für den 1. FC Köln.
Joel Schmied und Steffen Tigges beim Spiel des 1. FC Köln gegen Elversberg
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Der 26-Jährige stand nach dem Zittersieg gegen die SV Elversberg auf dem Feld, blickte ins Rund, wirkte ein wenig angefasst. Möglicherweise aufgrund der erstaunlichen Atmosphäre, die ihm das Kölner Stadion bei seiner Premiere bot. Der FC hatte gewonnen, zu Null, kletterte für einige Stunden wieder auf die Spitzenposition. Besser hätte das Debüt gar nicht laufen können. Sollte man zumindest meinen. Und rein nach der Statistik war es das auch. Die Kölner fuhren den zehnten Saisonsieg ein, mehr als die anderen Topteams. Einzig Hannover kann noch am Sonntag gleichziehen. Rein sportlich erzählte die Begegnung gegen die Saarländer aber eine andere Geschichte. Über weite Strecken war der Gast die bessere, die dominantere Mannschaft und eine, mit guten Möglichkeiten.
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Und das auch, weil die Kölner Hintermannschaft nicht immer sattelfest stand. Immer wieder tauchten Maurice Neubauer oder Lukas Petkov vor dem Kölner Gehäuse auf. Teils stimmte das Stellungsspiel nicht, teils war das Abwehrverhalten nicht konsequent genug. Das galt auch für Joël Schmied. Der Innenverteidiger machte ein solides, aber sicher kein überragendes Spiel. „Er hat das sehr sehr solide gemacht. Er trainiert ja erst seit kurzer Zeit bei uns“, sagte Gerhard Struber nach dem Duell auf der Pressekonferenz. „Er muss noch in die Abläufe reinwachsen. Im Speziellen dieses nach vorne verteidigen.“ Auch zwischen den Linien müsse der Abwehrspieler sich noch reinfinden, dennoch habe der Coach viele Dinge gesehen, die ihn sehr zuversichtlich gestimmt hätten.
Vor allem das Passspiel im Spielaufbau dürfte dem Coach gefallen haben. Schmied kam auf eine Passquote von mehr als 96 Prozent, spielte in der gesamten Begegnung nur einen einzigen Fehlpass. Nur Maximal Rohr zeigte eine minimal bessere Quote auf. Auf der anderen Seite gewann der Neuzugang aber auch nur sechs seiner 16 Zweikämpfe. Im Schnitt gewann Schmied also nur einen von drei Zweikämpfen, einzig Damion Downs kam auf eine schwächere Quote aller Akteure. Unter anderem vernaschte Petkov den Innenverteidiger viel zu einfach, als er Fisnik Asllani die vermeintliche Führung auflegte, die aufgrund einer Abseitsstellung nicht gegeben wurde. Seine beste Abwehraktion gegen Neubauer wurde ebenfalls wegen Abseits zurückgepfiffen. „Es war das erste Spiel von ihm, da haben wir jetzt viele gute Videos, im Positiven wie auch im Negativen, wo wir daran arbeiten können“, sagte Thomas Kessler in der Mixed Zone unter anderem dem „Express“.
Neben dem Debüt bot die Personalie Gerhard Struber vor allem aber die Chance, die Mannschaft wieder umzubauen. Eric Martel rotierte wieder auf die Sechs, spielte zum ersten Mal seit November wieder auf seiner eigentlichen Stammposition. Martel brauchte sichtbar einige Zeit, um sich zurechtzufinden, war dann der einzige Mittelfeldspieler, der die Defensvie vor der Abwehrkette organisierte. Zwar hielt sich der Sechser in aller Regel aus den Offensivaktionen raus, hatte dann aber doch eine der besseren Chancen, als er nach einer Ecke, die Kugel knapp neben den langen Pfosten abtropfen ließ. Auch, wenn nicht alles rund lief, die Option mit Schmied und Martel ist eine weitere, die Struber nun zur Verfügung steht.
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