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Selina Eckstein·21 de septiembre de 2023

⭐️ CL-Topelf des Spieltags: Reals König der Lüfte & ein bayrischer Schreck

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Viele Tore, späte Comebacks und strittige VAR-Entscheidungen: Der Auftakt in die Königsklasse hatte verdammt viel zu bieten. Einige Akteure spielten sich direkt mal ins Rampenlicht. Das wollen wir mit einem Platz in unserer Topelf des ersten Spieltags belohnen.

Tor

Ivan Provedel (Lazio): Wer seinem Team in der Nachspielzeit noch einen Punkt rettet, hat schon mal verdammt viel richtig gemacht. Vor allem, wenn dieser jemand dann auch noch Torwart ist. Lazios Keeper trägt nicht nur die 94, er köpfte auch noch in der 94. Minuten den Ball gegen Atlético ins Netz. Damit ist Provedel erst der zweite Torhüter, der in der CL aus dem Spiel heraus getroffen hat.


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Abwehr

Achraf Hakimi (Paris St. Germain): Der ehemalige Dortmunder hielt nicht nur die Abwehr gegen den BVB zusammen, sondern traf auch selbst sehenswert. Mit dem Außenrist erzielte Hakimi das Tor zum 2:0-Endstand.

Antonio Rüdiger (Real Madrid): Der Abwehrchef der Königlichen ging aus fast allen Luftzweikämpfen als Sieger hervor und glänzte durch seine Präsenz über die gesamten 90 Minuten. Auch nach vorne hin schaltete sich der deutsche Nationalspieler immer wieder ein und stiftete Unruhe im Strafraum der Köpenicker.

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William Saliba (Arsenal): Nach sechs Jahren melden sich die Gunners in der Königsklasse zurück. Und wie! Während sich Arsenal vorne in Torlaune spielte, stand hinten die Null, was unter anderem auch am Franzosen in der Innenverteidigung lag.

Giovanni di Lorenzo (Napoli): Der Meister der Serie A holte in Gruppe C am ersten Spieltag mal direkt drei wichtige Punkte. Dabei müssen sie sich vor allem bei ihrem Verteidiger bedanken, der die Führung erzielte. Denn in der zweiten Hälfte hatte Braga noch die Chance auszugleichen, am Ende blieb es aber beim 2:1 für Napoli.


Mittelfeld

Leroy Sané (FC Bayern München): Durch seine starke Leistung wurde der deutsche Nationalspieler nicht nur Man of the Match, sondern lehrte auch den Gegner das Fürchte. Uniteds Keeper hatte scheinbar so viel Angst, dass er den Ball schon fast für Sané ins Tor bugsierte. Ein bisschen half der Münchner noch nach und durfte seinen Treffer bejubeln.

Casimero (Manchester United): Zwar verlor sein Team knapp mit 3:4 in München, dass es aber noch mal spannend wurde, lag vor allem am Sechser. In der 88. und 95. Minute traf Casemiro für United, allerdings war kurz danach das Spiel auch schon zu Ende und er konnte seine Leistung nicht mehr mit dem Ausgleich krönen.

Xaver Schlager (RB Leipzig): Mit seinem Distanzschuss leitete der Österreicher den Sieg der Leipziger ein und erlöste damit sein Team, das in der zweiten Hälfte lange gegen Young Boys Bern überlegen war.


Angriff

João Félix (FC Barcelona): Der Portugiese scheint bei Barça angekommen zu sein. Nach seinem Tor-Debüt in LaLiga, traf er gegen Royal Antwerp sogar doppelt und bereitete einen Treffer für Robert Lewandowski vor. Wenn das so weiter geht, müsste er am Wochenende in der spanischen Liga eigentlich dreimal treffen. Wir bleiben dran.

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Julián Álvarez (Manchester City): Es wäre die Sensation des ersten Spieltags gewesen. Nach 45 Minuten führte Roter Stern Belgrad mit 1:0 gegen den CL-Titelverteidiger. Doch Pep Guardiola hatte seinen Spieler in der Pause wohl Feuer unter dem Hintern gemacht, denn in der zweiten Hälfte zeigten sie ein ganz anderes Spiel. Allen voran der argentinische Weltmeister, der einen Doppelpack zum Sieg beisteuerte.

Galeno (FC Porto): Die CL-Hymne ertönte in Hamburg: Ohne den HSV, dafür aber mit einigen Toren. In der ersten Viertelstunde bekamen die Zuschauer*innen beim Spiel von Shakhtar Donetsk gegen Porto direkt mal viel geboten. Das lag auch am Brasilianer, der nicht nur doppelt traf, sondern auch den dritten Treffer für Mehdi Taremi auflegte.