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Matti Peters·25 de marzo de 2023
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Matti Peters·25 de marzo de 2023
Die Viertelfinal-Hinspiele der Champions League sind in Sack und Tüten. Einige Akteure stachen dabei besonders heraus und sprangen in unsere CL-Topelf.
Mike Maignan (AC Milan): Behielt gegen die beste Offensive der CL-Gruppenphase die weiße Weste. Entschärfte mehrere starke Abschlüsse mit guten Reflexen. Deutschlands bekanntester Streamer „Eligella“ würde ihm für seine Leistung sicher den „Festhalter69“-Award überreichen.
Alessandro Bastoni (Inter): Hatte seine linke Abwehrseite komplett im Griff und schaltete sich auch immer wieder in die Offensive ein. So wie bei seiner punktgenauen Halbfeldflanke vor dem ersten Tor der Nerazzurri.
Simon Kjær (Milan): Einmal mehr der Stabilisator der Mailänder Abwehrkette. In der Luft war gegen ihn nichts zu holen. Testete nach einer Ecke mit einem wuchtigen Kopfball wie laut so ein Lattenkracher eigentlich sein kann.
Daniel Carvajal (Real Madrid): Gewohnt zuverlässig in der Verteidigung. Über seine Seite lief ein Großteil der königlichen Angriffe. Sein genialer Chip hinter Chelseas letzte Abwehrreihe führte zum Führungstreffer.
Rodri (Manchester City): Gab dem Spiel der Cityzens im Defensivverbund viel Struktur. Erzielte ein Traumtor aus der Distanz, das wohl kein Torwart dieser Welt gehalten hätte. Mit dem schwächeren Linken. Auch darüber hinaus mit seiner Klasse und Ruhe am Ball entscheidend für City, weil Bayern dadurch kaum Druck auf den Spielaufbau bekam.
Nicolò Barella (Inter): Hat sich bei jedem einzelnen Grashalm des Rasens von Benficas Estádio da Luz persönlich vorgestellt. Bewies perfektes Timing beim Kopfball zum 1:0, angesichts seiner 1,72m-Körpergröße brauchte es das vielleicht auch.
Bernardo Silva (Manchester City): Schickte Bayerns Alphonso Davies zurück in die Fußballschule und gab den Klassenlehrer. War trotz des massiven Tempounterschieds immer wieder gefährlich im Dribbling gegen den Kanadier. Verteilte in einer Szene gleich drei Beinschüsse und traf per Kopf zum 2:0 der Skyblues.
Leroy Sané (FC Bayern): Wenn Bayern gefährlich wurde, dann über ihn. Zeigte an alter Wirkungsstätte großes Engagement und hatte die meisten Abschlüsse, vergab allerdings auch die beste Möglichkeit kurz nach dem Seitenwechsel. Auch im Defensivverhalten fleißig und mit einigen wichtigen Ballgewinnen.
Vinícius Júnior (Real Madrid): Hatte bei jedem gefährlichen Angriff der Königlichen seinen Fuß im Spiel. Seine gefährlichen Dribblings bekam Chelsea nicht mal im Kollektiv gestoppt. Strotzte vor Selbstbewusstsein, einzig die Krönung durch einen eigenen Treffer blieb ihm verwehrt.
Erling Haaland (Manchester City): Kein Fünferpack wie gegen Leipzig, aber immerhin zwei Torbeteiligungen. Feierte das Ende einer persönlichen Horror-Serie und konnte im achten Anlauf erstmals in einem Pflichtspiel gegen Bayern gewinnen. Bewies mit einer perfekten Flanke vor dem zweiten Treffer der Citizens, dass er deutlich mehr drauf hat als Abstauber.
Karim Benzema (Real Madrid): K.o.-Karim hat wieder zugeschlagen. Benzema fühlt sich in der K.o.-Phase der Champions League pudelwohl und erzielte bereits wieder sein viertes K.o.-Tor im laufenden Wettbewerb – sein insgesamt 14. in den letzten neun K.o.-Spielen. Wahnsinn!
Der Franzose ist Chelseas persönlicher Alptraum. Fünf Tore erzielte er in den letzten drei CL-Duellen. Da hilft den Blues wohl nur noch eine Petition.