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·17 de julio de 2025
Chance für den BVB? Chukwuemeka auf Chelsea-Streichliste

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·17 de julio de 2025
Der FC Chelsea ist die Nummer eins weltweit. Nach dem Gewinn der Klub-WM durch einen beeindruckenden 3:0-Erfolg im Finale gegen Paris Saint-Germain haben sich die Blues die Fußballkrone selbst aufs Haupt gesetzt. Trotz des grandiosen Triumphes planen die Londoner den Umbau ihres Kaders – mit Chancen für Borussia Dortmund.
Chelsea ist bekannt für eine sehr expansive Transferstrategie. Berühmt-berüchtigt ist die „Loan Army“. Der Klub aus der Premier League verpflichtete in großem Maßstab Talente und verlieh sie umgehend an einen anderen Verein weiter. So manches Mal liefen die Spieler nie für die Londoner auf.
Ein Beispiel ist der Brasilianer Nathan Allan de Souza – kurz: Nathan. Der heute 29 Jahre alte Mittelfeldakteur von Gremio Porto Alegre kostete die Blues 2015 rund vier Millionen Euro. Es folgten Leihen in die Niederlande (Arnheim), nach Frankreich (Amiens), Portugal (Belenenses) und Brasilien (Atlético Mineiro). Letztere zahlten 2020 eine Ablöse in Höhe von drei Millionen Euro und verpflichteten Nathan fest. Eine Partie für Chelsea bestritt er jedoch nie.
Auch der BVB profitierte bereits von der Verleihpraxis der Londoner. In der Rückserie 2023/24 überzeugte Ian Maatsen (23) als Linksverteidiger. Eine feste Verpflichtung scheiterte an den finanziellen Forderungen des CFC. Der Niederländer wechselte für 44,5 Millionen Euro zu Aston Villa.
In der gerade beendeten Saison holten die Schwarz-Gelben Carney Chukwuemeka. Der verletzungsanfällige Mittelfeldmann lief zwar in 17 Spielen (ein Tor) für den Bundesligavierten auf, jedoch insgesamt nur 381 Minuten. Sein Potenzial ließ er regelmäßig aufblitzen. Der 21-Jährige (Vertrag bis 2028) ist für Dortmund jedoch zu teuer. Zu einem Deal mit Chelsea kam es daher bislang nicht.
Doch das könnte sich in naher Zukunft ändern. Der englischen Tageszeitung The Sun zufolge befindet sich Chukwuemeka auf einer internen Streichliste, die insgesamt zehn Chelsea-Profis umfasst. Bekannteste Namen sind João Félix (25) und der Ex-Leipziger Christopher Nkunku (27). Ebenfalls den Klub verlassen sollen etwa Ben Chilwell (28), Renato Veiga (21) oder auch Lesley Ugochukwu (21) und Armando Broja (23).
Sollte sich in den nächsten Wochen kein Abnehmer für Chukwuemeka finden, könnte die Zeit dem BVB in die Karten spielen.
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