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·17 de junio de 2025
Celtic-Star Nicolas Kühn bei RB Leipzig auf der Liste

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·17 de junio de 2025
RB Leipzig beschäftigt sich offenbar mit der Rückkehr eines früheren Talentes. Nicolas Kühn soll bei den Sachsen hoch im Kurs stehen.
Nachdem bereits schottische Medien über das Interesse am Celtic-Star berichteten, bestätigte Sky-Reporter Philipp Hinze die Gerüchte. Demnach kann sich Kühn eine Rückkehr nach Leipzig durchaus vorstellen. Derzeit prüfen die Roten Bullen ein Angebot in Höhe von rund 17 Millionen Euro den ehemaligen Junioren-Nationalspieler.
Die Sachsen müssen nach einer enttäuschenden Saison in der Offensive nachlegen, zumal mit Benjamin Sesko und Xavi Simons zwei Leistungsträger mit einem Wechsel zu internationalen Top-Klubs in Verbindung gebracht werden. Mittelfeldtalent Ezechiel Banzuzi ist bisher der einzige externe Neuzugang des Bundesligisten.
Kühn galt in der Jugend stets als einer der Besten seines Jahrgangs, musste aber lange auf seinen Durchbruch warten. In Deutschland wurde er schon als ewiges Talent abgestempelt, nachdem ihm er sich in Leipzig, bei Ajax und dem FC Bayern nicht durchsetzen konnte.
Über den Umweg Rapid Wien landete der Rechtsaußen landete der heute 25-Jährige im Januar 2024 bei Celtic. In Schottland startete der schnelle Angreifer unter Trainer Brendan Rodgers durch. In der letzten Saison gelangen ihm wettbewerbsübergreifend in 51 Spielen 36 Torbeteiligungen. Auch RB Leipzig musste am eigenen Leib erfahren, wie gut sich der ehemalige Jugendspieler entwickelt hat. Im Champions-League-Duell zwischen RB und Celtic schenkte Kühn seinem Ex-Verein einen Doppelpack ein, die Schotten gewannen mit 3:1 und scheiterten in den Play-offs nur knapp am FC Bayern.
Neben den Roten Bullen, die in der kommenden Saison nicht international vertreten sind, wird auch Eintracht Frankfurt immer wieder mit dem gebürtigen Wunstorfer in Verbindung gebracht.
Mit einem Wechsel in die Bundesliga würde sich der Senkrechtstarter sicher auch ins Notizbuch von Bundestrainer Julian Nagelsmann spielen. „Er hat eine gute Gier und eine gute Aggressivität im Sechzehner“, lobte der DFB-Coach Kühn bereits nach seiner Gala gegen Leipzig im November.