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·7 de mayo de 2025
BVB baut mit Millionen: Medizinzentrum mit KI geplant

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·7 de mayo de 2025
Borussia Dortmund investiert über 20 Millionen Euro in ein innovatives Gesundheitszentrum direkt am Trainingsgelände. Die „BVB-Gesundheitswelt“ soll Profis, Freizeitsportlern und KI-gestützter Medizin neue Maßstäbe bieten.
Borussia Dortmund wagt einen zukunftsweisenden Schritt im Bereich Sportmedizin: Gemeinsam mit der Universitätsmedizin Essen will der Bundesligist am Trainingsgelände im Dortmunder Stadtteil Brackel ein medizinisches Zentrum der Extraklasse errichten. Die sogenannte „BVB-Gesundheitswelt“ soll auf einer Fläche von 7.400 Quadratmetern entstehen und mehr als 5.000 Quadratmeter Praxisfläche umfassen.
Das Projekt, das weit über die medizinische Betreuung der Profis hinausgehen soll, richtet sich ausdrücklich auch an Freizeit- und Nichtsportler. Neben Sportmedizin sollen auch die Fachbereiche Orthopädie, Kardiologie und Radiologie dort untergebracht werden. Besonders innovativ: Künstliche Intelligenz wird ein zentrales Element des neuen Zentrums sein – unterstützt vom Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin (IKIM) der Universitätsmedizin Essen.
Die Pläne für das medizinische Großprojekt präsentierte der Verein in einer Pressemitteilung. „Die Gesundheit und Verfügbarkeit unserer Spieler ist ein zentraler Erfolgsfaktor im Profifußball“, betonte BVB-Sportchef Lars Ricken. „Durch die BVB-Gesundheitswelt schaffen wir eine Einrichtung, die medizinische Versorgung, sportwissenschaftliche Erkenntnisse, Forschung und individuelle Betreuung auf höchstem Niveau vereint.“
Auch BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer hebt die Bedeutung der neuen Einrichtung hervor: „Es wird weit über die Versorgung unserer Profis hinausgehen und Teil einer modernen, verantwortungsvollen Gesundheitsversorgung sein.“
Wie die WAZ berichtet, ist für das Projekt eine Investition von „deutlich mehr als 20 Millionen Euro“ vorgesehen. Die Bild spricht sogar von rund 25 Millionen Euro, die Borussia Dortmund in den Bau des neuen medizinischen Zentrums stecken will.
Geplant ist ein umfassendes Leistungsspektrum – von Diagnostik über Prävention bis hin zu Akutversorgung und Reha. Auch Forschung soll ein elementarer Bestandteil der Einrichtung werden. Die Nähe zum Trainingsgelände Hohenbuschei ist bewusst gewählt: Die Wege zwischen medizinischer Versorgung und Trainingseinheiten sollen so kurz wie möglich sein.
Mit einer Eröffnung ist frühestens im Jahr 2027 zu rechnen. Der genaue Baubeginn steht allerdings noch nicht fest.