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·3 de julio de 2025

Burkardt-Transfer: Mainz-Boss Heidel stichelt in Richtung Frankfurt

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Der 1. FSV Mainz 05 wird Jonathan Burkardt aller Voraussicht nach an Eintracht Frankfurt abgeben. Kurz vor Abschluss des Transfers richtete Sportvorstand Christian Heidel klare Worte an den benachbarten Klub.

Hinter dem 1. FSV Mainz 05 liegt eine herausragende Saison, die beinahe sogar den Einzug in die Champions League gebracht hätte. Letztlich sprang die Conference League heraus. Eintracht Frankfurt erreichte dagegen als Drittplatzierter die Königsklasse und bedient sich Ligakontrahenten, dessen Stadion nur rund 40 Kilometer entfernt liegt. Jonathan Burkardt, dem in der abgelaufenen Spielzeit 18 Treffer gelangen, zieht es an den Main.


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Wie die Bild berichtete, liegt die Ablöse bei rund 23 Millionen Euro. Die Mainzer hatten zwischenzeitlich sogar von 30 Millionen Euro oder mehr geträumt. Diese Summe sei aber nie realistisch gewesen. Denn der Stürmer habe eine Vereinbarung mit dem FSV gehabt, für eine Summe von um die 20 Millionen Euro wechseln zu können, und stets ausschließlich nach Frankfurt gewollt. Letztlich habe der Bundesliga-Sechste nach langen Verhandlungen sogar noch etwas mehr erhalten.

Heidel kritisiert Frankfurter Vorgehen

Dennoch äußerte sich Sportvorstand Christian Heidel nicht sonderlich angetan mit Blick auf dem Wechsel. Am Randes des FSV-Trainingsauftakts erklärte er: „Wir haben zwei Monate, seitdem dieses Thema auf ist, nie darüber gesprochen, weil wir Verhandlungen nicht über die Öffentlichkeit führen. In Frankfurt gibt’s da teilweise andere Methoden. Damit müssen wir leben.“ Schon zuvor hatte Heidel gegenüber der FAZ betont: „Anders als die Kollegen in Frankfurt verhandele ich nicht über die Medien.“

Es scheint also Risse zu geben im eigentlich guten Verhältnis zwischen beiden Vereinen. Was genau den Auslöser für Heidels Kritik an den SGE-Verantwortlichen um Markus Krösche darstellte, ist allerdings unbekannt. Denn dieser hielt sich öffentlich mit Äußerungen zur Personalie Burkardt zurück. Womöglich wird Krösche dies nach Abschluss der Verpflichtung des dreifachen deutschen Nationalspielers nachholen, um die Vorwürfe von Heidel nicht im Raum stehen zu lassen.

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

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