FCBinside.de
·11 de noviembre de 2024
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Leon Goretzka kommt in dieser Saison nicht über eine Reservistenrolle beim FC Bayern hinaus. Auch wenn der 29-Jährige zuletzt gegen den FC St. Pauli von Anfang an spielen durfte, ändert dies nichts an der Tatsache, dass der einstige DFB-Star unter Vincent Kompany keine tragende Rolle mehr spielt. Die Münchner möchten Goretzka nach wie vor von ihrer Gehaltsliste streichen. Nun hat mit Union Berlin der erste Klub sein Interesse signalisiert.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge werden die Bayern im Winter einen neuen Anlauf starten, um Leon Goretzka zu transferieren. Der letzte Versuch im Sommer blieb erfolglos, trotz zahlreicher Interessenten. Das Problem: Der Mittelfeldspieler selbst hat keinerlei Wechselabsichten und möchte beim deutschen Rekordmeister bleiben, auch wenn seine sportliche Perspektive eher düster aussieht.
Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach der VfB Stuttgart sich mit Goretzka beschäftigt. Auch Borussia Dortmund wurde als potenzieller Abnehmer gehandelt. Mit Union Berlin taucht jetzt ein weiterer Bundesliga-Klub auf. Die Eisernen haben sich selbst ins Spiel gebracht, bei Goretzka.
Laut Union-Geschäftsführer Horst Heldt wäre man bei Goretzka nicht abgeneigt, sollte sich im Winter eine Chance ergeben: “Dass seine Situation nicht einfach ist, ist bekannt. Natürlich wird er sich seine Gedanken machen, wie es weitergeht. Jeder Verein kann sich den sehr gut vorstellen, wir können uns das sehr, sehr gut vorstellen”, betonte dieser im Gespräch mit der BILD.
Interessant ist: Held und Goretzka haben sich vor kurzem, beim Bundesliga-Spiel des FC Bayern gegen die Köpenicker Anfang November, persönlich ausgetauscht. Der 54-Jährige machte aber deutlich, dass man damals nicht über einen Wechsel gesprochen hat: “Ich habe Leon gefragt, wie es ihm geht. Der kann jedem helfen”, so Heldt.
Klar ist: Sollten die Bayern im Januar ein Angebot für Goretzka erhalten, wird man sich damit beschäftigen. Gerüchten zufolge wären die Münchner bei einer Leihe sogar bereit, dem neuen Klub entgegenzukommen. Demnach könnte der FCB Teil des Gehalts weiterhin bezahlen.