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·4 de julio de 2025
Bochum-Trainer Hecking über die Perspektive von BVB-Leihgabe Wätjen: „Jetzt liegt es an ihm”

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·4 de julio de 2025
Bis zum 30. Juni 2026 ist Kjell Wätjen ein Bochumer. Der 19 Jahre junge Mittelfeldakteur von Borussia Dortmund soll bei dem Erstligaabsteiger Spielpraxis sammeln. VfL-Trainer Dieter Hecking (60) verriet jetzt, welche Rolle die BVB-Leihgabe in seinen Plänen einnimmt.
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl bestätigt in einer Vereinsmitteilung den Grund für den Wechsel zum Ruhrnachbarn. „Wir haben uns bewusst dazu entschieden, Kjell an den VfL Bochum auszuleihen – einen sehr ambitionierten Zweitligisten, bei dem er viel Spielpraxis sammeln kann. Aufgrund der Konkurrenzsituation in unserem Mittelfeld wäre Letzteres für Kjell 2025/2026 beim BVB schwierig gewesen“, erklärte der 45-Jährige.
Wätjen lief bislang viermal für die Profis des BVB auf. In der vergangenen Saison kam er in 20 Partien für die U23 der Dortmunder in der 3. Liga zum Einsatz und erzielte dabei fünf Treffer. Nun soll sich der gebürtige Gevelsberger eine Klasse weiter oben bewähren. Eine Kaufoption besitzt der VfL nicht.
Am Donnerstag (3. Juli) absolvierten die Bochumer ihr erstes Testmatch im Rahmen der Vorbereitung auf den Zweitligastart am 2. August bei Darmstadt 98. Gegen Landesligist TuS Harpen gelang den Blau-Weißen ein deutlicher 14:0-Erfolg. Wätjen stand in der ersten Hälfte auf dem Platz. Ein Treffer vermochte die BVB-Leihgabe jedoch nicht zu erzielen.
Anschließend äußerte sich Hecking gegenüber Reviersport zur Rolle Wätjens. „Kjell war zwischendurch auch verletzt und musste immer diesen Switch zwischen Champions League, Bundesliga und 3. Liga hinkriegen“, blickt der Fußballlehrer zurück. „Er wollte immer spielen, aber so eine Situation macht natürlich auch was mit dem Jungen.“
Der Chef-Trainer ist davon überzeugt, dass sein Neuzugang „erstmal ankommen“ müsse. Wätjen solle dazu „die Vorbereitung nutzen“. Ob sich der 19-Jährige behaupte, habe dieser selbst in seinen Händen. „Dass er ein großes Talent ist, wissen wir. Jetzt liegt es an ihm, es auch auf den Platz zu bringen“, betont Hecking.