Bericht: HSV-Profi vor Abgang in die 2. Bundesliga | OneFootball

Mit Ludovit Reis (Club Brügge) und Adam Karabec (Sparta Prag) hat der Hamburger SV zwei Stammspieler der zurückliegenden Aufstiegssaison in die Bundesliga verloren. Im zentralen Mittelfeld scheint Lukasz Poreba dennoch keine großen Aussichten auf Spielzeit in der kommenden Saison 2025/26 zu haben. Der 25-jährige Pole steht deshalb wohl vor dem Absprung.

Wie die Bild am Sonntag berichtet, soll Poreba innerhalb Deutschlands wechseln und künftig in der 2. Bundesliga agieren - allerdings nicht dauerhaft, sondern lediglich zeitweise. Der Hamburger SV wolle seinen zentralen Mittelfeldspieler somit verleihen und es soll auch schon zwei spannende Optionen geben. Genauer gesagt soll die Entscheidung um Porebas Arbeitgeber in der Saison 25/26 zwischen der SV Elversberg und Eintracht Braunschweig fallen.

Aus der Jugend von Zaglebie Lubin stammend, war Poreba im Sommer 2023 von RC Lens zum Hamburger SV gekommen. Zunächst auf Leihbasis, ab Sommer 2024 dann auf fester Basis. Rund 750.000 Euro Ablöse nahm der HSV für seine Dienste in die Hand, wirklich rechtfertigen konnte Poreba diese seither aber nicht. Nach insgesamt 37 Pflichtspielen im Trikot der Rothosen stehen lediglich sechs Torbeteiligungen zu Buche, primär kam der Pole zu Kurzeinsätzen von der Bank.

Da der HSV mit Nicolai Remberg (Holstein Kiel) und Nicolas Capaldo (RB Salzburg) bereits zwei neue Mittelfeldspieler verpflichtet hat und weiterhin um eine erneute Leihe von Karabec kämpft, soll Poreba nun zumindest zeitweise gehen. Im Testspiel gegen Olympique Lyon (0:4) zählte der 25-Jährige bereits nicht mehr zum Kader, wurde von Youngster Omar Megeed vertreten und geschont, um sich nicht noch zu verletzen. Laut Bild könnte der Deal mit Elversberg oder Braunschweig bereits zu Beginn der neuen Woche offiziell gemacht werden.

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