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·27 de mayo de 2025
Bericht: Erfolgstrainer sagt Werder Bremen zu

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·27 de mayo de 2025
Werder Bremen ist bei der Suche nach einem Nachfolger von Ole Werner offenbar fündig geworden. Wie Bild berichtet, hat Horst Steffen den Grün-Weißen am Dienstag seine Zusage gegeben. Zuvor soll Werder bereits Lukas Kwasniok abgesagt haben.
Gegenüber Bild äußerte sich Sportchef Clemens Fritz kürzlich bereits zuversichtlich, bald einen neuen Mann vorzustellen: "Es gibt spannende Kandidaten und wir werden die für uns beste Lösung vorstellen. Zwei Kandidaten sind in der engeren Auswahl. Wir sind überzeugt davon, dass wir das Thema bis zum Ende der Woche abgeschlossen haben." Er sollte sein Wort halten.
Mit Elversberg laufen die Gespräche über den Wechsel von Steffen, die Bild schreibt, dass er den SVE für eine sechsstellige Summe verlassen darf. Das Portal FussballTransfers berichtet, dass der 56-Jährige eine Ausstiegsklausel haben soll, die bei gerade einmal 200.000 Euro liegt. Schon am Donnerstag könnte Steffen offiziell am Osterdeich vorgestellt werden.
Mit Elversberg begeisterte Steffen regelmäßig mit mutigem Offensivfußball, stellte in der abgelaufenen Zweitliga-Saison mit 64 Treffern die zweitbeste Offensive, gleichzeitig mit 37 Gegentoren die zweitbeste Defensive, und überzeugte mit einem spielerisch anspruchsvollen Stil. Der Aufstieg des Klubs von der Regionalliga bis in die Relegation zur Bundesliga ist eng mit Steffens Namen verbunden.
Seit seinem Amtsantritt im Oktober 2018 hat der frühere Bundesliga-Profi bei der SVE eine klare Spielidee etabliert, die auf Ballbesitz, Technik und mutigem Angriffsspiel basiert - ein Ansatz, der in der Regionalliga zunächst für Stirnrunzeln sorgte, sich aber schnell als Erfolgsrezept erwies. Unter seiner Führung gelang Elversberg 2022 der Aufstieg in die 3. Liga, 2023 folgte die Durchmarsch-Sensation in die 2. Bundesliga. Am Montag scheiterte der Aufstieg in die Bundesliga in der Relegation gegen Heidenheim nur denkbar knapp. Der 56-Jährige, der als Spieler unter anderem für Borussia Mönchengladbach und den MSV Duisburg aktiv war, sammelte als Trainer bereits Erfahrungen bei Preußen Münster und den Stuttgarter Kickers.
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