Bericht: Eintracht legt Tuta-Preisschild fest - So plant die SGE in der Defensive | OneFootball

Aufatmen in Frankfurt: Die Vertragsverlängerung von Robin Koch bis 2030 war ein wichtiges Zeichen für den Verein und an die Konkurrenz. Der Abwehrchef wird auch in den kommenden Jahren das Eintracht-Tor verteidigen. Abwehr-Kollege Tuta liebäugelt dagegen mit einer Veränderung, neben Betis Sevilla soll auch Crystal Palace mit Ex-Coach Oliver Glasner Interesse am Brasilianer zeigen.Die SGE würde den 25-Jährigen gerne am Main halten und den Vertrag über 2026 verlängern. Drängt Tuta ein Jahr vor Vertragsende aber auf einen Abschied, würde die Eintracht den Defensiv-Allrounder zum richtigen Preis ziehen lassen. Wie die Bild nun berichtet, liegt das Preisschild bei rund 15 Millionen Euro - entsprechend des aktuell geschätzten Marktwertes des 25-Jährigen.

Doch was passiert, wenn sich Tuta für einen Wechsel entscheiden solte? Laut Bild ist es gut möglich, dass Markus Krösche in diesem Fall gar keinen Nachfolger verpflichtet sondern die Position intern besetzt. Erste Option wäre dabei Nnamdi Collins, der aktuell mit der deutschen U21-Nationalmannschaft bei der EM in der Slowakei weilt. Doch auch Aurèle Amenda soll in der kommenden Saison eine größere Rolle spielen, zudem könnte auch Rasmus Kristensen von der Rechtsverteidiger-Position, wo Leih-Rückkehrer Elias Baum Spielzeit erhalten soll, in die Zentrale rücken.

Mit oder ohne Tuta - die SGE hat in der Defensive reichlich Optionen und sondiert weiter den Markt. Sollte man sich doch für einen Neuzugang entscheiden, scheint Ko Itakura von Borussia Mönchengladbach weiterhin ein ernsthafter Kandidat zu sein. Der Japaner wäre wohl für gut zehn Millionen Euro zu haben. Auch Jan-Carlo Simic vom RSC Anderlecht soll weiter auf dem Notizzettel stehen. Der Ex-Stutgarter wechselte erst im letzten Sommer nach Belgien und kann trotz seines jungen Alters, Simic ist Jahrgang 2005, bereits auf reichlich Profi-Erfahrung zurückblicken.

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