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·14 de abril de 2025

Bayern zu arm für Wirtz? Hoeneß wird deutlich

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Florian Wirtz bleibt das größte Transferziel des FC Bayern, doch die finanziellen Realitäten könnten dem Münchner Traum vom Mega-Transfer im Weg stehen. Uli Hoeneß hat sich nun erneut zur Causa Wirtz geäußert – und dabei offen über die wirtschaftliche Lage des Rekordmeisters gesprochen.

„Der FC Bayern ist pumperlgsund“, betonte Hoeneß im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk: „Es ist nicht so wie früher, dass wir 100, 150 Millionen Euro auf dem Festgeldkonto haben. Das heißt aber noch lange nicht, dass der FC Bayern nicht ein total gesunder Verein ist, der, wenn er wollte, selbstverständlich so einen Transfer machen könnte“ Und weiter: „Tatsache ist, dass er einen Zweijahresvertrag bei Leverkusen hat, mehr ist nicht zu sagen.“


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Hoeneß’ Aussage kommt kurz nachdem er in der Welt am Sonntag erklärt hatte, für einen Wirtz-Transfer bräuchte es ein „Sondervermögen wie die Bundesregierung“. Der 21-Jährige steht noch bis 2027 bei Bayer Leverkusen unter Vertrag.

Trotzdem laufen im Hintergrund offenbar längst konkrete Gespräche. Wie Sky berichtet, hat es bereits mehrere Treffen zwischen der Familie Wirtz und dem FC Bayern gegeben. Intern sollen Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge die treibenden Kräfte in diesem Poker sein. Beide würden im Falle von Verhandlungen mit Bayer eine Schlüsselrolle übernehmen.

150 Millionen für Wirtz? „Das ist doch unseriös“

Aus Sicht der Bayern wäre Wirtz ein Transfer mit Signalwirkung. Der Nationalspieler gilt als bester deutscher Offensivspieler seiner Generation – zusammen mit Jamal Musiala, mit dem er das neue kreative Herzstück des FC Bayern bilden könnte.

Klar ist aber auch: Die Konkurrenz schläft nicht. Vor allem Manchester City mit Trainer Pep Guardiola soll großes Interesse an Wirtz haben. Englische Medien berichten regelmäßig von Scouts, die die Leverkusen-Spiele vor Ort beobachten. Laut Sky ist City aktuell der größte Konkurrent der Bayern im Ringen um Wirtz.

Dass der Spieler selbst einen Wechsel nach München bevorzugt, gilt laut mehreren Berichten als wahrscheinlich. Die Familie Wirtz soll dem Modell „erst Bayern, dann Ausland“ deutlich mehr abgewinnen können als einem direkten Wechsel auf die Insel.

Hoeneß selbst möchte sich an den Spekulationen nicht beteiligen: „Es wird über 150 Millionen Euro Ablöse gesprochen. Das ist doch unseriös. Alle sollten mal abwarten, bis eine Entscheidung getroffen wird, ob der Spieler den Verein verlassen will oder verlassen kann. Dann bin ich bereit, mich dazu zu äußern. Aber solange ist das alles Hokuspokus“.

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