Bayern und Upamecano fast einig! Daran hakt die Verlängerung noch | OneFootball

Die Verantwortlichen des FC Bayern und Dayot Upamecano sind sich wohl grundsätzlich einig über eine Vertragsverlängerung. Nur ein Detail ist offenbar noch nicht geklärt.

Dayot Upamecano steht offenbar kurz vor einer Vertragsverlängerung beim FC Bayern. Wie der BILD-Podcast „Bayern-Insider“ berichtet, haben sich beide Seiten bereits auf die Gehaltsmodalitäten geeinigt. Damit ist eine wichtige Hürde genommen – allerdings ist die Einigung noch nicht komplett.

Aktuell geht es laut dem Bericht noch um die Signing Fee, also die Bonuszahlung, die Upamecano für seine Unterschrift erhalten soll. Auch wenn diese letzte Detailfrage noch nicht vollständig geklärt ist, gilt eine Verlängerung des ursprünglich bis 2026 laufenden Arbeitspapiers als sehr wahrscheinlich.

Die Gespräche zwischen dem FC Bayern und dem 25 Jahre alten Innenverteidiger laufen bereits seit mehreren Wochen. Ziel der Münchner ist es, den Vertrag mit Upamecano langfristig bis 2030 auszudehnen und ihn als festen Bestandteil für die Abwehrzentrale der Zukunft einzuplanen. Vincent Kompany setzt in seiner Kaderplanung auf den Franzosen, auch wenn Upamecano zuletzt verletzt fehlte und erst zur Klub-WM im Sommer wieder einsatzfähig sein dürfte.

Gespräche zwischen Upamecano und Bayern laufen schon länger

Sportvorstand Max Eberl hatte sich vor wenigen Wochen zuversichtlich gezeigt: „Wir reden viel. Leider ist er auch verletzt. Wir sind in guten Gesprächen. Ich weiß: Man erwartet immer schnelle Ergebnisse. Doch manchmal stockt es auch ein bisschen, weil es Vorstellungen gibt.“

Das Szenario, den französischen Nationalspieler ablösefrei zu verlieren, soll beim Rekordmeister in jedem Fall vermieden werden.

Upamecano selbst bestätigte am Rande der Meisterfeier am Marienplatz, dass Gespräche mit dem Verein laufen: „Heute denke ich nicht darüber nach. Heute feiere ich mit meinem Team, und wir werden sehen, was in Zukunft passiert. Max spricht gerade mit meinem Agenten. Alles ist in Ordnung.“