FCBinside.de
·21 de noviembre de 2024
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Sacha Boey hat sich in der Ligue 1 einen sehr guten Namen gemacht. Der Abwehrstar des FC Bayern ist überzeugt davon, dass der französische Fußball härter als die Bundesliga ist.
Dem Nachwuchs von Stade Rennes entsprungen, musste sich Sacha Boey bei seinem Jugendklub erst mal hinten anstellen. Der Weg in die erste Mannschaft war ihm versperrt, sodass eine Ausleihe innerhalb der Ligue 1 zu Dijon vereinbart wurde. Dort gelang Boey schließlich der Durchbruch im Profibereich.
In Dijon lieferte er so überzeugend ab, dass er im Sommer 2021 für knapp sechs Millionen Euro zu Galatasaray wechselte. Über den Umweg Istanbul erreichte er vor etwa einem Jahr den FC Bayern.
Im Interview mit Foot Mercato wurde Boey danach gefragt, was die härtere Liga sei: die Ligue 1 oder die Bundesliga. “Die Ligue 1 ist härter”, betonte der 24-Jährige. “Denn die Außenverteidiger, gegen die du spielst, sind da, um dich zu bearbeiten, offensiv wie defensiv. Und sie sind alle schnell, also musst du das ganze Spiel über konzentriert sein.”
In der Bundesliga sei das anders. Dort könne ein Spieler wie er das Spiel mit seiner Geschwindigkeit steuern. In der Ligue 1 wäre so etwas nicht möglich, liefert Boey als Begründung.
Womöglich kann der Franzose das allein aufgrund seines Fußballverstands beantworten. Über viel Erfahrung in der Bundesliga verfügt Boey nämlich nicht, für die Bayern sind gerade mal vier Einsätze in der höchsten deutschen Fußballspielklasse dokumentiert.
Ein Meniskusriss hat Boey zuletzt zwei Monate außer Gefecht gesetzt, im kommenden Heimspiel gegen den FC Augsburg (Freitag, 20.30 Uhr) könnte der Außenverteidiger sein Comeback geben.
Nach einer für ihn wie auch für den Verein durchwachsenen Zeit, blickt Boey wieder positiver in die Zukunft: “Ich bin dieses Jahr zuversichtlich, was die Meisterschaft, die Champions League und den Pokal angeht. Wir werden versuchen, alles zu holen. Das Ziel ist es, so viele Titel wie möglich zu holen.”
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