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·25 de diciembre de 2024
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Noch knapp sechs Monate ist Bryan Zaragoza vom FC Bayern an CA Osasuna verliehen. In seiner Heimat blühte der Flügelspieler auf und fühlt sich folgerichtig wohl. Ob er eine Zukunft in München hat, ist offen.
Bryan Zaragoza hat in den bisherigen sechs Monaten seiner Leihe an CA Osasuna gezeigt, warum der FC Bayern insgesamt über 18 Millionen Euro für ihn ausgegeben hat. Mit einem Treffer und fünf Vorlagen hat sich der Flügelspieler wieder in die spanische Nationalmannschaft gespielt.
Bei den Münchnern war Zaragoza allerdings nicht mehr als Nebendarsteller. In einem Interview mit Diario de Navarra erhebt der 23-Jährige schwere Vorwürfe gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber. "Es ist nicht so, dass ich eine so schlechte Zeit hatte, sondern dass sie mir viele Dinge versprochen haben, die nicht eingehalten wurden. Es war sehr schwierig für mich, mich anzupassen", kritisiert er.
Und weiter: "Ich kann mich in einem Monat einleben. Es war ein anderes Land, eine andere Sprache, ein anderes Essen, eine andere Liga. Außerdem haben mir die Leute um mich herum nicht geholfen." Die Entscheidung, Bayern zu verlassen sei gut gewesen, so Zaragoza.
"Als ich mich entschied, bei Osasuna einzusteigen, war mir klar, was ich wollte: mich selbst wiederzufinden", schwärmt der Spanier und verspricht, dass er sogar noch mehr leisten könne. Wie es für ihn nach der Leihe weitergeht, ist bisher unklar, jedoch hat Zaragoza eine klare Tendenz.
"Wenn es eine Möglichkeit gibt, wieder für Osasuna zu spielen, werde ich mir das genau ansehen. Ich bin glücklich und spiele gut - und das ist es, was ich will. Wir werden sehen, ob es Optionen gibt - wir können reden." Jedoch sei ihm klar, dass Osasuna "ein bescheidener Verein" ist, "obwohl sie auf dem Vormarsch sind und wachsen. Ich lasse es ruhig angehen. Wir werden sehen, ob ich hier oder woanders sein werde."
Was die Fans des La-Liga-Klubs wollen, scheint klar zu sein: "Das Häufigste, was die Leute mir hier sagen, ist, dass ich bleiben soll. Wir werden sehen. Es sind noch fünf oder sechs Monate."