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·11 de junio de 2025
Bayern-Angebot abgelehnt: Das sind die Hintergründe der Sané-Absage

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·11 de junio de 2025
Leroy Sané steht vor einem Wechsel zu Galatasaray Istanbul und wird den FC Bayern verlassen. Nun sollen die Gründe für den Abgang durchgesickert sein.
Der Vertragspoker zwischen Leroy Sané und dem FC Bayern scheint ein Ende zu finden. Laut Sky steht der Offensivspieler vor einem Wechsel zu Galatasaray Istanbul und wird den Rekordmeister nach fünf Jahren verlassen. Der Vertrag des 29-Jährigen läuft in den nächsten Wochen bei den Bayern aus, Max Eberl schaffte es demnach nicht, für Sané ein attraktives Angebot vorzulegen.
Wie nun bekannt wurde, soll sich Galatasaray Istanbul in den letzten zwei bis drei Wochen am intensivsten um den deutschen Nationalspieler bemüht haben. Laut Sky soll es Telefonate, Treffen und ein schriftliches Angebot gegeben haben, das deutlich attraktiver sein soll, als das des FC Bayern.
So soll der amtierende türkische Meister Sané ein Nettogehalt von 15 Millionen Euro und einen Dreijahresvertrag vorgelegt haben. Max Eberl hingegen legte ihm ein überarbeitetes Vertragsangebot vor, das ein Gesamtvolumen von etwa 15 Millionen Euro umfasste. Mit einem garantierten Fixgehalt von zwölf bis 13 Millionen Euro brutto jährlich, anstelle der zuvor angebotenen zehn Millionen Euro. Dennoch entschied sich Sané gegen einen Verbleib in München. Nach Sky-Informationen informierte er die Vereinsführung in den vergangenen Stunden über seinen Entschluss, den Klub zu verlassen.
Ein wesentlicher Grund für Sanés Absage an den FC Bayern war die Struktur des neuen Vertragsangebots, das berichtet die BILD. Statt die Gesamtsumme spürbar zu erhöhen, passten die Verantwortlichen lediglich die Verteilung zwischen Fixgehalt und Bonuszahlungen an. Zunächst lag das Angebot bei zehn Millionen Euro Grundgehalt plus fünf Millionen Euro an variablen Prämien. In der überarbeiteten Version bot Bayern schließlich zwölf Millionen Euro fix und 3,5 Millionen Euro an Bonuszahlungen. Ein Modell, das aus Sicht des Spielers nicht ausreichend war.