Bayern-Abschied? Coman macht klare Zukunfts-Ansage | OneFootball

Kingsley Coman hat sich klar zu seiner Zukunft beim FC Bayern bekannt – und den Spekulationen um einen möglichen Abschied vorerst den Wind aus den Segeln genommen.

In den vergangenen Wochen wurde viel über einen möglichen Abschied von Kingsley Coman spekuliert. Der Franzose, der dem Vernehmen nach auf der Streichliste der Münchner stand, wird immer wieder mit einem Transfer in Verbindung gebracht. Im Rahmen der Klub-WM in den USA hat sich der Flügelflitzer nun selbst zu Wort gemeldet – und betont dabei unmissverständlich seinen Wunsch, beim FC Bayern zu bleiben.

„Ich möchte bleiben. Ich habe noch zwei Jahre Vertrag, das ist ganz einfach“, stellte der 29-Jährige gegenüber Medienvertretern klar. Gleichzeitig räumte Coman aber auch ein: „Es gibt viele Dinge, sodass man nie zu 100 Prozent sicher sein kann.“

„Niemand hat mir je gesagt, dass ich gehen soll“

Coman wies außerdem Gerüchte zurück, wonach der Verein ihm einen Wechsel nahegelegt habe. „Niemand im Verein hat mir jemals gesagt, dass ich gehen muss. Der Trainer hat mir immer gesagt: ‚Ich brauche dich, ich brauche dich fit.‘ Ich hatte nie das Gefühl, dass ich gehen muss.“

Ein Indiz für seine Verbundenheit: Coman ließ durchblicken, dass er sich beim deutschen Rekordmeister sehr wohlfühlt und betonte: „Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zum Trainer. Ich möchte einfach fit bleiben und meine Leistung bringen.“

Kompany setzt auf Coman – bleibt er doch?

Mit seinen Aussagen räumt Coman zumindest kurzfristig mit den Abschiedsspekulationen auf – ob das Thema damit wirklich vom Tisch ist, bleibt abzuwarten. Fakt ist: Kompany schätzt den Flügelspieler, wie zuletzt auch Sportvorstand Max Eberl bestätigte: „King ist ein wichtiger Spieler, der über Jahre bei Bayern sehr Großes geleistet hat.“

Comans Vertrag läuft noch bis 2027. Obwohl die Bayern weiterhin offen für Angebote sein dürften, dürfte ein Coman-Abgang Stand jetzt eher unwahrscheinlich sein – besonders nach dem überraschenden Sané-Wechsel zu Galatasaray. Mit seinen Aussagen hat der Franzose nun selbst ein Zeichen gesetzt.