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·12 de enero de 2025

Basler kritisiert BVB-Trainer Sahin hart: „Null Ausstrahlung“

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Mario Basler übt scharfe Kritik an BVB-Trainer Nuri Sahin und wirft ihm schwerwiegende Fehler vor. Hat der Coach den BVB mit seinen Entscheidungen in die Krise geführt?

Borussia Dortmund steckt tief in der Krise. Nach der enttäuschenden 2:3-Niederlage gegen Bayer Leverkusen und lediglich 25 Punkten aus 16 Spielen wächst die Sorge, dass der BVB den Anschluss an die Spitzenplätze der Bundesliga verliert. Der frühere Fußballprofi und TV-Experte Mario Basler übt scharfe Kritik an Trainer Nuri Sahin, den er für die aktuellen Probleme maßgeblich verantwortlich macht.


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„Er hat alles verkehrt gemacht, Sahin hat von Anfang an alles verkehrt gemacht bei Borussia Dortmund“, stellte Basler im Fußballtalk „Doppelpass“ bei Sport1 unmissverständlich klar. Besonders die Entscheidungen des Trainers zu Saisonbeginn sieht er als gravierende Fehler an. „Sahin hat Sabitzer, der im letzten Jahr eine überragende Saison gespielt hat, in den ersten beiden Spielen gar nicht eingesetzt. Das sind hausgemachte Probleme, die er zu verantworten hat.“

Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Taktik des BVB. Laut Basler habe der 36-Jährige mit seinem Ansatz, von hinten heraus spielen zu lassen, die Mannschaft in gefährliche Situationen gebracht. „Beim ersten Gegentor nach 25 Sekunden: Knall den Ball halt nach vorn“, polterte der TV-Experte und verwies darauf, dass Leverkusen durch einen misslungenen Aufbaupass leicht in Ballbesitz kam.

Petersen erklärt BVB-Scheitern gegen Leverkusen

Auch andere Experten teilen die Skepsis gegenüber Sahins Entscheidungen. Ex-Bundesliga-Stürmer Jan-Age Fjörtoft beklagt die mangelnde Konstanz im Kader. „Wenn einer nicht gut spielt, fangen das die anderen oft nicht auf, dann spielen gleich fünf oder mehr schlecht.“ Nils Petersen warnte vor einer „Katastrophe“, sollte Dortmund die Qualifikation für die Champions League verpassen: „Eigentlich will man ja die Nummer zwei in Deutschland sein.“

Zudem kritisiert Petersen, dass die Spielidee des BVB-Trainers gegen Leverkusen von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. „Der Ansatz war falsch, zu Beginn hinten rumzuspielen und zu kombinieren. Plötzlich stehen zwei Startelfdebütanten in der Verteidigung gegen eine eingespielte Werkself.“

Mario Basler hinterfragt auch Nuri Sahins Rolle als Führungspersönlichkeit: „Der hat null Ausstrahlung, der versinkt in sich selbst. Den kannst du nicht richtig ernst nehmen.“ Der Verweis des Trainers auf die angespannte Personallage sei keine Entschuldigung. Stattdessen brauche der BVB dringend eine klare Linie und mehr Führungsstärke – sowohl auf als auch neben dem Platz.

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