Barça wird es freuen: Bayern nimmt Abstand von Flick-Wunschspieler | OneFootball

Rund um Jonathan Tah gab es in den vergangenen Monaten zahlreiche Gerüchte. Von einer Zusage an den FC Barcelona bis hin zu einer Entscheidung pro Bayern war alles dabei. Ein Transfer des Innenverteidigers ist nach Aussage von Christoph Freund allerdings kein Thema mehr für die Münchner.

Der FC Bayern hat sich nach Aussage von Christoph Freund aus dem Transferpoker um Jonathan Tah zurückgezogen. "Das ist aktuell kein Thema für uns. Man sieht, dass es unsere Verteidigung aktuell gut macht, sie haben sich richtig gefestigt. Wir bekommen wenige Gegentore. Daher sind wir aktuell sehr, sehr happy", erklärte der Sportdirektor am Rande des Topspiels zwischen Bayer Leverkusen und den Münchnern.

Noch im vergangenen Sommer buhlte der deutsche Rekordmeister um die Dienste des 29-Jährigen und soll sich sogar schon mit ihm einig gewesen sein. Ein Wechsel kam letztlich nur aufgrund der hohen Ablöseforderung von Leverkusen nicht zustande. In der Folge schaltete sich auch der FC Barcelona in den Poker ein und soll inzwischen Favorit auf eine Verpflichtung sein.

Verwirrung um angebliche Barça-Zusage

Spanischen Medien ist zu entnehmen, dass sich der deutsche Nationalspieler sogar schon für einen Barça-Transfer entschieden hat - Sky zufolge ist dem allerdings nicht so. Tah selbst lässt seine Zukunft weiter offen: "Aktuell lebe ich noch in Düsseldorf und bin sehr froh hier, jeden Tag hier zur BayArena zum Training zu fahren. Alles andere wird man dann sehen", betonte er nach dem Remis im Spitzenspiel am Samstag.

Dass Tah seinen im Sommer auslaufenden Vertrag in Leverkusen nicht verlängern wird, stellte er bereits mehrfach klar. Doch beim deutschen Meister hat man die Hoffnung noch nicht aufgegeben.

Leverkusen hofft weiter auf Verlängerung

"Ich glaube wirklich, dass er sich noch nicht zu 100 Prozent entschieden hat", betonte Bayer-Geschäftsführer Fernando Carro bei Sky90: "Ich weiß, dass er schon gerne eine Erfahrung woanders machen würde. Das wissen wir alle. Aber wenn er am Ende nirgendwo etwas findet, was ihn überzeugt, dann kann er immer bei uns zu Hause bleiben."