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·28 de junio de 2024
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Der FC Barcelona wird seit Monaten als mögliche nächste Destination von Joshua Kimmich genannt. Das dürfte aber bald ein Ende haben, denn die Katalanen ziehen sich einem Bericht zufolge aus dem Rennen um den Bayern-Star zurück. Stattdessen fokussiert man sich nun auf einen anderen Wunschspieler für das defensive Mittelfeld, der ebenfalls ein Bekannter in der Bundesliga ist.
Auf der Suche nach einem neuen defensiven Mittelfeldspieler war Joshua Kimmich lange Zeit das Objekt der Begierde des FC Barcelona. Das hat sich nun offenbar geändert, denn der Mundo Deportivo zufolge nimmt Barça Abstand von einer Verpflichtung des 29-Jährigen. Grund dafür sind wohl die finanziellen Rahmenbedingungen eines möglichen Deals.
Denn dem Bericht zufolge soll der FC Bayern knapp 40 Millionen Euro Ablöse fordern, dazu würde das Gehalt des Mittelfeldspielers kommen. Das liegt in München derzeit bei etwa 20 Millionen Euro – eine Summe, die Barça niemals zahlen könnte und auch nicht in die Nähe kommen würde. Auch wenn sein Vertrag nur noch bis 2025 läuft, erscheint ein Transfer in diesem Sommer somit aussichtslos.
Stattdessen dürften die anderen interessierten Klubs, darunter Real Madrid, Manchester United oder der FC Arsenal, den Zuschlag erhalten – vorausgesetzt Kimmich entscheidet sich bereits in diesem Sommer dazu. Kürzlich war berichtet worden, dass er sich auch einen ablösefreien Wechsel nach Vertragsende 2025 vorstellen könne.
Dann könnte Barça möglicherweise ein Wörtchen mitreden, sofern noch Bedarf besteht. Denn dem Bericht zufolge wollen die Katalanen, bei denen hauptsächlich der inzwischen entlassene Xavi Hernandez von einem Kimmich-Transfer überzeugt gewesen sein soll, sich verschärft um Mikel Merino bemühen.
Zwar dürfte der Spanier ebenfalls nicht günstig werden, jedoch bezieht er ein deutlich geringeres Gehalt bei Real Sociedad und dürfte leichter zu kriegen sein als Kimmich. Zudem soll der Nationalspieler den großen Wunsch haben, für Barça zu spielen. Bei Amadou Onana sind die Chancen wohl aussichtslos – sowohl die Konkurrenz als auch der Preis sind schlicht zu hoch.