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·27 de diciembre de 2024

Barça droht Super-GAU: Gericht lehnt Olmo-Registrierung ab

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Dem FC Barcelona droht sowohl sportlich als auch finanziell ein absolutes Horror-Szenario. Der Antrag auf eine einstweilige Verfügung bezüglich einer Registrierung von Dani Olmo wurde abgelehnt. Damit darf der Spanier Stand jetzt im Januar ablösefrei wechseln.

Für den FC Barcelona könnte im Fall von Dani Olmo tatsächlich das Worst-Case-Szenario eintreten: Wie die Mundo Deportivo berichtet, wurde der Antrag für eine einstweilige Verfügung gegen die Finanzregeln der spanischen Liga vom zuständigen Richter abgelehnt. Stand jetzt ist Olmo somit nur bis zum 31. Dezember registriert und darf die Katalanen im Januar ablösefrei verlassen.


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Barça will in Berufung gehen

Olmo war erst im vergangenen Sommer für 55 Millionen Euro von RB Leipzig nach Barcelona gewechselt. Schon damals gab es Probleme mit der Registrierung des Spaniers, der letztlich nur durch den Abgang von Ilkay Gündogan vorerst bis zum 31. Dezember spielberechtigt ist. Die Registrierung für das neue Kalenderjahr ist aufgrund der Finanzregeln von La Liga derzeit unmöglich.

Daher beantrage Barça eine einstweilige Verfügung, um die Regeln zu umgehen und Olmo registrieren zu können – offenbar ohne Erfolg. Dem Bericht zufolge wollen die Katalanen am kommenden Montag in Berufung gehen, jedoch drängt die Zeit. Schon am Dienstag endet die Registrierungsfrist und damit die Hoffnung, den 26-Jährigen nicht nach einem halben Jahr wieder zu verlieren.

Um eine Registrierung doch noch zu ermöglichen, will Barça VIP-Plätze im Stadion verkaufen und erhofft sich dadurch Einnahmen von rund 200 Millionen Euro. Damit, so die Argumentation der Katalanen, würde man die Auflagen des Financial Fairplay erfüllen.

Olmo sicherte sich Zusatzklausel

Nachdem es bereits im Sommer Probleme bei seiner Registrierung gab, sicherte Olmo sich ab und ließ sich eine Klausel in seinen bis 2030 gültigen Vertrag schreiben, wodurch er Barça im Januar zum Nulltarif verlassen könnte. Die Wahrscheinlichkeit, dass der ehemalige Leipziger nun tatsächlich Gebrauch von der Klausel machen muss, ist mehr als gegeben. Zumindest soll sein Berater bereits in England weilen und den Markt sondieren.

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