FCBinside.de
·8 de diciembre de 2024
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Jamal Musiala saß beim 4:2-Heimsieg des FC Bayern gegen den 1. FC Heidenheim 51 Minuten lang auf der Bank. Nach seiner Einwechslung zeigte er aber erneut, wie wichtig er für die Mannschaft ist.
Mit viel Mühe hat der FC Bayern vor heimischem Publikum einen 4:2-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim eingefahren. Grund für den am Ende doch recht deutlichen Erfolg war unter anderem die Einwechslung von Jamal Musiala, der nach 51 Minuten für den angeschlagenen Thomas Müller in die Partie kam. Mit seinen zwei Treffern stellte der 21-Jährige wieder einmal unter Beweis, warum er so bedeutend für das Spiel des deutschen Rekordmeisters ist.
Dass aber auch er mal eine Pause braucht, gab Musiala nach der Partie am Sky-Mikrofon zu. „Ich habe in letzter Zeit viele Spiele absolviert, deshalb war es gut, mich heute auszuruhen und mit Energie von der Bank zu kommen. Ich bin dann mit viel Energie hereingekommen und habe die Minuten genutzt. Wir haben alle drei Tage ein Spiel, da ist es wichtig, etwas Energie für die letzten drei Spiele vor der Winterpause zu sparen”, erklärte der deutsche Nationalspieler beim Pay-TV-Sender.
Leistungsgründe hatte der Bankplatz von Musiala keineswegs. Trainer Vincent Kompany erklärte vor dem Spiel, dass es sich um eine Art Vorsichtsmaßnahme gehalten habe. „Ich mag das Wort Belastungssteuerung nicht. Wir haben Jamal am Anfang der Saison ein wenig geschützt wegen Verletzungen. Wir müssen nicht zu viel Risiko nehmen. Wir haben Jungs, die parat und frisch sind. Und auch Jamal ist immer bereit“, hatte der Belgier vor dem Anpfiff bei Sky klargemacht.
Demnach war es keine Entscheidung gegen Musiala, sondern für die frischen Kräfte, die in den vergangenen Spielen weniger Einsatzzeiten bekommen hatten. „Wir hatten PSG, Dortmund und Leverkusen und gegen Leverkusen 70 Minuten zu zehnt. Wir können die frischen Jungs heute gut gebrauchen“, hatte Kompany seine Entscheidung begründet.