Ballon-d’Or-Wahl: Bester Barça-Star überraschend wohl nur auf Platz 9 | OneFootball

In wenigen Wochen wird der Ballon d’Or an den individuell besten Spieler der vergangenen Saison vergeben. Ein Barça-Star muss dabei wohl mit einer Enttäuschung rechnen.

Wie in jedem Jahr wird auch für die Saison 2024/25 die prestigeträchtige Ballon-d’Or-Trophäe für den besten Spieler vergeben. Die Liste der 30 Nominierten wurde bereits bekanntgegeben, wenig überraschend stehen dabei mit Robert Lewandowski, Lamine Yamal, Pedri und Raphinha gleich vier Spieler des FC Barcelona auf der Liste.

Erneut überraschendes Ballon-d’Or-Ergebnis?

Die besten Chancen auf die Trophäe haben eigentlich Yamal und Raphinha, vor allem der Brasilianer war zahlentechnisch der beste Spieler in Europa. In 57 Partien erzielte der Flügelspieler 34 Tore und legte weitere 25 Treffer vor. Dennoch scheint er im Hinblick auf den Ballon d’Or nur zu den Außenseitern zu zählen.

Denn die Buchmacher erwarten Raphinha laut einem Beitrag des Portals The Touchline nur auf Platz neun. Angesichts seiner herausragenden Leistungen und seinem damit verbundenen Anteil an dem historischen Erfolg des FC Barcelona – erstmals in der Vereinsgeschichte hat Barça das nationale Triple gewonnen – ist diese Einordnung durchaus überraschend.

Allerdings hat die Vergangenheit gezeigt, dass Prognosen für den Ballon d’Or häufig auch weit daneben liegen. Allein im letzten Jahr wurde bis wenige Tage vor der Preisverleihung berichtet, dass Vinicius Junior als bester Spieler der Saison 2023/24 ausgezeichnet wird. Am Ende behielt Rodri die Oberhand und komplett Real Madrid inklusive Vini Jr. boykottierte die Veranstaltung.

Dann wird der Ballon d’Or verliehen

Ob Raphinha am Ende tatsächlich nur auf Platz neun landet, entscheidet sich in diesem Jahr bereits am 22. September, wie gewohnt im Theâtre du Châtelet in Paris. Abgesehen von der Ballon-d’Or-Auszeichnung werden bei der Verleihung weitere individuelle Preise wie Trainer des Jahres oder Team des Jahres verliehen – bei beiden Kategorien werden Barça und Hansi Flick wohl im Vergleich zu Paris Saint-Germain und Luis Enrique den Kürzeren ziehen.