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RB Leipzig

·21 de mayo de 2025

„Aufbruch in eine neue Ära“

Imagen del artículo:„Aufbruch in eine neue Ära“

Es sind turbulente Tage für Marcel Schäfer: Ein Kader will geplant, Transfers getätigt und ein neuer Cheftrainer verpflichtet werden. Zudem tritt der Club in zwei Tagen seine Brasilien-Reise an, die erste Tour eines Bundesliga-Clubs in das fußballbegeisterte Land seit über 25 Jahren. Zwischen all diesen Terminen nahm sich unser Geschäftsführer Sport ausführlich Zeit, um in einer Medienrunde über die aktuellen sportlichen Themen rund um den Club zu sprechen.

Marcel Schäfer über die Trainersuche…

  1. „Wir führen seit Wochen und aktuell sehr viele gute Gespräche und haben ganz klare Vorstellungen davon, wie das Profil unseres künftigen Cheftrainers aussehen soll. Wir suchen einen Trainer, der sich komplett mit dem Club und unserer Philosophie identifiziert. In der abgelaufenen Saison haben wir zu oft vermissen lassen, was RB Leipzig über viele Jahre ausgezeichnet hat: Wir wollen wieder begeistern. Dazu benötigen wir eine hohe Intensität mit und gegen den Ball. Es muss wieder sehr unangenehm sein, gegen uns zu spielen. Wir dürfen dem Gegner keine Zeit zum Atmen geben, wollen hoch pressen und attraktiven Offensivfußball bieten. Dafür soll auch unser neuer Coach stehen.“

… den Transfersommer

  1. „Ich lese zurzeit viel von einem Umbruch. Vielmehr sehe ich in der aktuellen Phase aber einen Aufbruch in eine neue Ära. Wir werden Dinge verändern und eine Mannschaft mit einem neuen Spirit aufbauen. Wir wollen in der neuen Saison ein anderes Bild als in der letzten abgeben. Der Kader soll sowohl in der Spitze als auch in der Breite besser werden.Unser Ziel ist es, eine Mannschaft ins Rennen zu schicken, die sich komplett mit dem Club und unseren Ambitionen identifiziert. Wir wollen eine Einheit auf dem Platz sehen – und für Geschlossenheit, Widerstandfähigkeit und Leidensfähigkeit stehen. Wir möchten Spieler im Kader haben, die dankbar sind, für RB Leipzig zu spielen – und nicht andersherum. RB Leipzig ist kein Sprungbrett und keine Zwischenstation. Das kann sich für den Spieler über Jahre immer entwickeln, darf aber nicht der erste Gedanke sein, wenn man hier einen Vertrag unterzeichnet.“
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… das Verpassen der europäischen Wettbewerbe

  1. „Wir haben bislang in keinem der Gespräche – egal, ob mit Spielern oder Trainern – eine Absage erhalten, nur weil wir nicht international spielen. RB Leipzig hat sich über viele Jahre einen hervorragenden Ruf aufgebaut und oft unter Beweis gestellt, was wir Spielern bieten und ermöglichen. Eine Saison, wie wir sie hingelegt haben, ist weit hinter unseren Ansprüchen und stimmt uns maximal unzufrieden, kommt aber in der langfristigen Entwicklung eines jeden Clubs vor.Ich sehe in der aktuellen Situation auch viele Chancen. Wir werden die nötigen Impulse innerhalb des Kaders aber auch beim Team um das Team setzen. Jetzt heißt es für alle im Club und im Umfeld: „Raus aus dem Enttäuschungs-Modus, rein in einen Aufbruch-Modus!“ Es muss uns motivieren, wenn uns der ein oder andere abgeschrieben hat. Wenn ich lese, dass wir die Gier nicht gezeigt haben – und das stimmt weitestgehend – dann sollten das alle als Motivation hernehmen. Sowas darf uns, sowas darf einem Leistungssportler doch gar nicht passieren. Auch unseren Fans, die uns die ganze Saison über top unterstützt haben, sind wir das schuldig. Das Feuer auf dem Platz muss immer da sein.“

… die Brasilien-Tour

  1. „Wir alle im Club haben sehr gute Erinnerungen an unsere US-Tour im vergangenen Jahr in New York und Miami. Deshalb war für uns klar, dass wir auch in diesem Jahr wieder eine Reise machen werden, um RB Leipzig, die Bundesliga und den deutschen Fußball auf einem anderen Kontinent zu repräsentieren.Ein Vorteil ist sicher, dass wir die Tour in die Off-Season gelegt haben. Im Vergleich zum letzten Sommer, wo wir viele Spieler zum ersten Mal bei der Europameisterschaft hatten und dann praktisch ohne Vorbereitung integrieren mussten. Jetzt haben wir die Möglichkeit, eine längere Pre-Season zu absolvieren. Auch das wird uns helfen. Unser neuer Cheftrainer wird ausreichend Zeit in der Vorbereitung und während der Trainingswochen haben, gemeinsam mit uns etwas Neues aufzubauen. Die Sommer-Vorbereitung werden wir nutzen, um physisch topvorbereitet in die neue Saison zu gehen.“

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