SchalkeTOTAL
·21 de febrero de 2025
Angebot zum Rücktritt? Das sagt Schalke-Trainer Kees van Wonderen
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·21 de febrero de 2025
Die Meldung sorgte für großen Aufruhr. Kees van Wonderen (56) habe im vergangenen Jahr seinen Rücktritt als Coach des FC Schalke 04 angeboten haben, hieß es. Mit Friedhelm Funkel (71) soll der Nachfolger bereits in den Startlöchern gestanden haben. Doch dann gewann Königsblau auf beeindruckende Weise mit 4:2 bei Spitzenreiter Paderborn. Jetzt nimmt der S04-Trainer Stellung.
Der Start unter van Wonderen verlief schleppend. Die ersten beiden Partien in der Liga gingen verloren, im DFB-Pokal kam in Augsburg das Aus (0:3). In den folgenden vier Begegnungen lief es nicht viel besser. Nur gegen den Letzten Jahn Regensburg sprang mit 2:0 ein Sieg heraus.
Vor dem Auswärtsauftritt in Paderborn sei er zu Sportdirektor Youri Mulder (55) und Kaderplaner Ben Manga (51) gegangen und habe sie gefragt: „Bin ich der Richtige? Prozess hin oder her, es braucht Punkte und Erfolge.“ Das verrät van Wonderen am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in Darmstadt (23. Februar, 13.30 Uhr).
Die Antwort der S04-Verantwortlichen sei eindeutig ausgefallen, berichtet der Niederländer. „Nein, wir machen weiter, du bleibst“, sei die Antwort gewesen, ergänzt er. Van Wonderen ist der Überzeugung: „Manchmal musst du auch kritisch auf den Prozess schauen.“ Dass das Rücktrittsgesuch jetzt den Weg an die Öffentlichkeit gefunden hat, finde er „nicht problematisch“, denn: „Ich bin sehr selbstbewusst und weiß, was ich geben kann.“
Auch zu dem Mittelfeldduell gegen die Lilien nimmt der 56 Jahre alte Fußballlehrer Stellung. „Wir haben ein paar angeschlagene Spieler“, berichtet der S04-Coach. Definitiv nicht im Kader stehen werden Moussa Sylla (25/Muskelfaserriss) und Emil Højlund (20/Oberschenkelverletzung). „Bei den anderen müssen wir abwarten, wir haben noch zwei Tage“, ergänzt van Wonderen. Zu den angeschlagenen Profis zählt auch Taylan Bulut (19), der jüngst seinen Vertrag verlängert hat. „Taylan hat leichte Schmerzen, wird behandelt“, teilt der Übungsleiter mit und ergänzt: „Wir müssen sehen, ob er es schafft.“
Wieder an Bord ist dagegen Winter-Neuzugang Aymen Barkok (26). Der Offensiv-Allrounder hatte sich bei seinem Debüt in Köln (0:1) Anfang Februar „eine leichte Verletzung zugezogen“, berichtet der Chef-Trainer. „Davon hat er sich aber erholt. Er hatte jetzt eine sehr gute Woche, hat voll mittrainiert. Er ist bereit, um sein Bestes zu geben“, ist van Wonderen überzeugt.
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