„Am Ende der Saison werden wir nochmal reden“: Leih-Rückkehrer Mehmet Aydin spricht über seine Zukunft | OneFootball

Nach einem Jahr Leihe bei Trabzonspor ist Mehmet Aydin wieder zurück beim FC Schalke. Mit seinem Vertrag, der am Saisonende ausläuft, ist seine Zukunft beim Verein noch ungewiss.

Mehmet Aydin ist zurück beim FC Schalke 04, nachdem er eine Saison bei Trabzonspor verbracht hat. Der 22-Jährige, der besonders von seinem ehemaligen Trainer Mike Büskens geprägt wurde, sprach im Interview mit RUHR24 über seine Zeit in der Türkei, seine Ziele mit Schalke und seine Vertragssituation.

Aydin hatte eine enge Beziehung zu Mike Büskens, der als Co-Trainer und Förderer junger Spieler bei Schalke eine wichtige Rolle spielte. „Er hat die Jungs, die aus der Jugend kamen, unterstützt. Viel mit ihnen einzeln trainiert und gesprochen. Das hat mir gut getan“, erzählt der Rechtsverteidiger. Auch nach Büskens‘ Weggang bleibt der Kontakt bestehen, und Aydin vermisst die enge Zusammenarbeit.

Die Zeit bei Trabzonspor beschreibt Aydin als lehrreich. „Ich konnte von erfahrenen Spielern wie Thomas Meunier viel lernen“, sagt er. Trotz der Konkurrenz hat Aydin positive Erfahrungen gesammelt und sich sowohl sportlich als auch persönlich weiterentwickelt. Besonders die Unterstützung seiner Frau hat ihm das Einleben in der Türkei erleichtert.

Mehmet Aydin ist bereit für den Konkurrenzkampf auf Schalke

Zurück beim Revierclub ist Aydin bereit, sich dem Konkurrenzkampf zu stellen. „Jeder im Training gibt Gas, und das spornt uns alle an“, betont er. Der Neuzugang Adrian Gantenbein und der hochgezogene Taylan Bulut sind ebenfalls auf seiner Position aktiv, aber Aydin betont: „Es ist wichtig, dass wir als Team zusammenhalten. Auch wenn einer nicht spielt, dass er von der Bank die Jungs motiviert und immer bereit ist.“

Aydin übernimmt nun auch Verantwortung für jüngere Spieler im Team, ähnlich wie es Michael Langer einst für ihn getan hat. „Ich versuche, den jungen Spielern zu helfen und immer für sie da zu sein“, erklärt er.

Mit Blick auf die kommende Saison ist Aydin optimistisch. „Wir haben eine junge, hungrige Mannschaft und wollen Schritt für Schritt denken“, sagt er. Große Erwartungen will er jedoch nicht schüren: „Das Wichtigste ist, sich als Mannschaft zu entwickeln, dann wird es am Ende gut laufen.“

Was seine Vertragssituation betrifft, steht Aydin vor einem entscheidenden Jahr. „Ich muss von Tag zu Tag denken und werde mich beweisen. Ich werde der Mannschaft so gut helfen, wie möglich, und dann werden wir am Ende der Saison nochmal reden.“