Als Sane-Ersatz: Bayern hat Eintracht-Überflieger Marmoush im Visier | OneFootball

Omar Marmoush ist derzeit einer der heißesten Aktien in der Bundesliga und vermutlich sogar im europäischen Fußball. Mit seinen starken Leistungen hat sich der Ägypter in den Fokus einiger Top-Klubs gespielt – auch der FC Bayern soll einen Transfer in Erwägung ziehen und Marmoush als Ersatz für Leroy Sane in Betracht ziehen.

Auch oder wohl eher wegen Omar Marmoush kann sich Eintracht Frankfurt aktuell in den Top-Vier der Bundesliga behaupten und scheint mit den Top-Teams mithalten zu können. Nach 14 Spielen steht der Offensivspieler bei 14 (!) Toren und neun Vorlagen und hat sich damit zu einem der begehrtesten Spieler der höchsten deutschen Spielklasse entwickelt.

Bislang galt allen voran der FC Liverpool als potenzieller Abnehmer, doch einem neusten Bericht der Bild zufolge soll sich nun auch der FC Bayern ins Rennen um den Ägypter eingeschaltet haben. Demnach sieht Max Eberl in Marmoush einen möglichen Nachfolger für Leroy Sane, der den Verein möglicherweise schon im Januar oder spätestens im Sommer verlassen könnte.

Der Vertrag des Flügelspielers läuft nur noch bis zum Saisonende, somit darf Sane ab dem 1. Januar mit potenziellen Interessenten über einen ablösefreien Wechsel zur kommenden Spielzeit verhandeln. Für eine Verlängerung an der Säbener Straße müsste der 28-Jährige auf einen Großteil seines Gehalts verzichten, welches sich auf 20 Millionen Euro beläuft.

Frankfurt will 50 bis 60 Millionen

Marmoush wäre in der Unterhaltung derweil deutlich günstiger. Berichten zufolge verdient der 25-Jährige bei der Eintracht derzeit rund zwei Millionen Euro. Auch wenn er bei einem Wechsel logischerweise eine Gehaltserhöhung erhalten würde, würde er lange nicht an das Gehaltsniveau von Sane herankommen.

Laut Sky soll die SGE ab einer Summe von 50 Millionen Euro gesprächsbereit sein – im besten Fall will Sportvorstand Markus Krösche wohl 60 Mio. Euro erhalten. Marmoushs Marktwert wird laut transfermarkt.de auf 40 Mio. Euro taxiert. Sollte er den Rest der Saison weiterhin so performen wie bisher, kann der flexibel einsetzbare Offensivspieler, der noch Vertrag bis 2027 hat, sich seinen nächsten Verein sicherlich aussuchen.