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·29 de noviembre de 2024
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Weil Amine Naifi mit einem Kreuzbandriss bis zum Ende der Saison ausfällt, schaut sich der 1. FC Saarbrücken nach einem Ersatz für den Angriff um – und hat dabei ein Auge auf Jannik Mause vom 1. FC Kaiserslautern geworfen. Realistisch erscheint ein Transfer allerdings nicht.
18 Tore! Im Trikot des FC Ingolstadt sicherte sich der 26-Jährige in der vergangenen Spielzeit in seiner ersten Profisaison die Torjäger-Kanone der 3. Liga, ehe es ihn im Sommer zum 1. FC Kaiserslautern in die 2. Bundesliga zog. Dort ist Mause allerdings nur Reservist und kam erst elfmal zum Einsatz. Zur Startelf gehörte der Stürmer lediglich in einem Spiel. Seine bislang einzigen beiden Tore erzielte Mause ausgerechnet gegen den FC Ingolstadt, der im August der Pokal-Gegner der Roten Teufel war.
Die Chance also für den 1. FC Saarbrücken, den früheren U18-Nationalspieler im Winter auszuleihen? Dem Magazin "Forum" zufolge soll Trainer Rüdiger Ziehl vor einigen Wochen bei einem Spiel der Pfälzer vor Ort gewesen sein, um die Chancen eines Wechsels auszuloten. "Ein hochinteressanter Mann für jeden Verein", wird der FCS-Coach dazu zitiert. Aber: "Es ist nichts, was sehr realistisch erscheint."
Offenbar will der FCK den Stürmer nicht nach nur einem halben Jahr schon wieder ziehen lassen. Auch Mause selbst will sich dem Vernehmen nach bei den Roten Teufeln durchsetzen, wenngleich die Konkurrenz im Angriff mit Spielern wie Ragnar Ache, Richmond Tachie und Daniel Hanslik groß ist. Und so wird sich FCS aller Voraussicht nach anderweitig nach einem Naifi-Ersatz umschauen müssen. Vorerst stehen für den Angriff nur noch Kai Brünker und Simon Stehle zur Verfügung, da auch Patrick Schmidt (Muskelfaserriss) momentan verletzt ist.