90min
·16 de febrero de 2025
Alonso erklärt: Deshalb kam Patrik Schick gegen Bayern so spät ins Spiel
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·16 de febrero de 2025
Gegen den FC Bayern zeigte Bayer Leverkusen eine sehr gute Leistung. Die Mannschaft von Xabi Alonso war deutlich überlegen gegen den deutschen Rekordmeister, spielte sich zahlreiche Chancen heraus, konnte jedoch keinen Treffer erzielen. Und so stand bei Schlusspfiff das 0:0, der Titelverteidiger musste sich mit der Punkteteilung zufriedengeben. Der Rückstand auf die Bayern bleibt bei acht Punkten.
Angesichts des Chancenwuchers stellt sich nach der Partie manch ein Fan die Frage: Wäre es mit Patrik Schick anders gelaufen. Der Tscheche ist seit Wochen in herausragender Form und weist eine herausragende Torquote auf. In 19 Bundesliga-Einsätzen traf Schick 14-mal, im Schnitt kann er rund alle 60 Minuten treffen.
Dennoch setzte Xabi Alonso gegen die Bayern nicht auf Schick in der Startelf, erst in der Nachspielzeit wurde der Stürmer eingewechselt. Alonso setzte auf eine Formation ohne echten Neuner, stattdessen liefen Florian Wirtz und Nathan Tella in vorderster Front auf. Auch im Verlauf des Spiels wollte er den Ansatz nicht ändern.
"Ich hatte das Gefühl, dass diese Spieler eine gute Intensität hatten, um zu drücken – mit und gegen den Ball. Wir waren nah dran, um das Tor zu schießen und hatten auch Chancen“, erklärte der Leverkusener Trainer die Entscheidung nach dem Spiel gegenüber der Bild.
Anschließend antwortete Alonso auf die Frage, ob die Entscheidung ein Fehler war und seine Mannschaft Punkte kostete: "Vielleicht, wir werden es nie erfahren. Aber das war meine Entscheidung. Und die Spieler, die auf dem Platz waren, haben es sehr gut gemacht.“
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