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·16 de julio de 2025

Adler zur Torwartdiskussion beim HSV: „Komplett falsches Zeichen“

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Als Spieler lief Nationalkeeper René Adler fünf Jahre lang für den HSV auf. Noch immer blickt er mit großem Interesse auf seinen Ex-Klub.

Die Rückkehr des Hamburger SV in die Bundesliga sorgt auch bei René Adler für Begeisterung. Der frühere DFB-Schlussmann stand zwischen 2012 und 2017 selbst 129-mal für die Rothosen auf dem Platz und blickt mit Spannung auf den Saisonstart am 24. August. An jenem Sonntagnachmittag ist der HSV bei Borussia Mönchengladbach zu Gast. Im Bild-Interview hat sich der 40-Jährige ausführlich zur Situation bei seinem Ex-Verein geäußert.


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Für Adler ist völlig klar: „Es wird nach sieben Jahren 2. Liga mit Sicherheit schwer. Aber der Verein geht mit der nötigen Demut die Herausforderung an.“ Aus seiner Sicht sind die Hanseaten daher keinesfalls Kanonenfutter. „Wenn der FC St. Pauli in der Vorsaison den Abstieg verhindert hat, warum sollte es der HSV nicht schaffen?“

HSV: Adler spricht sich für Heuer Fernandes aus!

Klar ist aber auch, dass ein Klassenerhalt nur gelingen kann, wenn der Kader noch weiter verstärkt wird. „Natürlich benötigt man in der Bundesliga eine andere Qualität“, so Adler. Dennoch stellt der TV-Experte klar: „Es ist auch genau die Herausforderung, die Spieler der Aufstiegsmannschaft zu integrieren und weiterzuentwickeln.“

Das durch die Abgänge von Davie Selke und Ludovit Reis entstandene Führungsvakuum sieht Adler als potenziell kritischen Punkt: „Fehler in der Bundesliga werden deutlich schneller bestraft.“ Entscheidend werde daher sein, dass die Mannschaft eine belastbare Achse hat, „die Widerstandsfähigkeit zeigt.“ Gerade aus diesem Grund begrüße er die Verpflichtung von Yussuf Poulsen. „Ein geiler Transfer“, findet Adler. „Als Typ und Sportler geht er voran.“

Ein ähnlich klares Urteil gab Adler auch pro Daniel Heuer Fernandes ab. Die aktuellen Gerüchte, wonach sich der HSV mit einem potenziellen Herausforderer wie Daniel Peretz vom FC Bayern beschäftige, kann der gebürtige Leipziger nicht nachvollziehen. „Eine neue Nr. 1 wäre das komplett falsche Zeichen“, sagt Adler in aller Deutlichkeit. „Er war mit Selke der wichtigste Spieler im Aufstiegsjahr.“

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