Abwehrtausch bei Bayern? Kim könnte gehen – Huijsen als Wunschlösung | OneFootball

Beim FC Bayern könnte es im Sommer zu einer Veränderung im Abwehrzentrum kommen. Aktuellen Medienberichten zufolge denken die Verantwortlichen an einen Verkauf von Minjae Kim – um Platz und Kapital für das spanische Top-Talent Dean Huijsen zu schaffen.

Wie Sky berichtet, wird ein Abgang von Kim nicht aktiv forciert, doch ein attraktives Angebot könnte die Bayern-Bosse zum Umdenken bewegen. Ab einer Ablösesumme von rund 50 Millionen Euro sei man gesprächsbereit – also exakt jener Betrag, den der FCB im Sommer 2023 an die SSC Neapel überwiesen hatte.

Sportlich konnte Kim bislang nur phasenweise überzeugen. Besonders beim Champions-League-Aus gegen Inter Mailand wirkte der 28-Jährige unsicher und verlor mehrere entscheidende Duelle. Auch in anderen Topspielen zeigte der Südkoreaner Schwächen – intern wird seine Rolle inzwischen kritisch hinterfragt.

Dean Huijsen: Das Abwehrjuwel im Fokus der Bayern

Parallel beschäftigen sich die Bayern intensiv mit einem potenziellen Nachfolger: Dean Huijsen. Der 20-jährige Innenverteidiger steht aktuell beim AFC Bournemouth unter Vertrag und hat sich in der Premier League mit starken Leistungen ins Rampenlicht gespielt.

Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano wurde Huijsen zuletzt mehrfach von Bayern-Scouts beobachtet. Besonders bemerkenswert: Der gebürtige Niederländer hat sich vor wenigen Wochen für die spanische Nationalmannschaft entschieden – und dort auch direkt debütiert.

Huijsen besitzt einen Vertrag bis 2030 – inklusive Ausstiegsklausel in Höhe von rund 60 Millionen Euro. Ein Transfer wäre also teuer – aber möglich, wenn man zuvor Einnahmen generiert. Genau hier kommt ein möglicher Verkauf von Kim ins Spiel.

Starke Konkurrenz um Huijsen

Allerdings ist der FC Bayern nicht allein im Werben um den Youngster. Auch mehrere Topklubs aus der Premier League sowie Real Madrid haben den Abwehrmann auf dem Radar. Bei den Königlichen könnte Huijsen in die Fußstapfen seines Idols Sergio Ramos treten.

Der Poker um Huijsen dürfte sich also noch hinziehen – ein schneller Deal ist nicht zu erwarten.