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·23 de marzo de 2025
Abschiedsspiel: Welche Top-Werte bleiben von Superstar Diego?

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Abschiedsspiel für Diego im Schatten des Länderspiel-Klassikers Deutschland gegen Italien – Am späten Samstagnachmittag wurde Diego im Weserstadion noch einmal von 42.000 Fans bei Werder Bremen gefeiert. Das Portal Fussballdaten.de verneigt sich vor der Leistung des Brasilianers – und blickt zurück.
„Meine Karriere war besser als ich erwarten konnte“, sagte Diego vor seinem bschiedsspiel im Interview mit Sky, das die Partie live übertrug, „ich hätte mir nicht träumen lassen, dass ich so viele Jahre in Europa spielen würde, ich bin sehr dankbar für dies alles.“
Diego Ribas da Cunha (40) wirkte von 2006 bis 2009 bei Werder Bremen, ehe er sich Juventus Turin anschloss.
Seine letzte Karriere-Station war von 2016 bis 2022 Flamengo Rio de Janeiro.
2010 bis 2014 stand er beim VfL Wolfsburg unter Vertrag. „Er war der erste Weltklasse-Spieler, den ich trainiert habe“, sagte Ex-Wolfsburg-Coach Dieter Hecking (60) in Bremen über ihn.
Diego vor seinem Abschiesspiel: „Meine Mannschaftskollegen (u. a. Tim Borowski, Torsten Frings, Aaron Hunt, Per Mertesacker, Naldo, alle am Samstag mit dabei, d. Red.) haben mir damals sehr geholfen, sie haben mir viel Vertrauen gegeben, deswegen war es etwas Besonderes, hier zu spielen.“
Brasilianische Stars beim Abschiedsspiel von Diego in Bremen waren u. a. Ailton, Cafú („Diego hat viel für den deutschen Fußball getan.“), Julio Baptista, Júlio César und Frankfurt-Torhüter Kaua Santos (siehe auch Fussballdaten-News-Feature ,,Brasilianische Torhüter – Noch keine Erfolgsstory.“)
Seine größten Erfolge in Europa erlebte Diego zweifelsohne in seiner Zeit bei Atlético Madrid. Mit den „Colchoneros“ wurde er 2012 in Bukarest im rein spanischen Finale gegen Athletic Bilbao Europa-League-Sieger – und setzte dabei mit dem 3:0 den Schlusspunkt.
Diego in Deutschland.
Einen internationalen Titel konnte Diego mit Werder allerdings nicht gewinnen. „Die Werderaner“ scheiterten im letzten UEFA-Cup-Finale vor der Novellierung des Wettbewerbs 2009 in Istanbul mit 1:2 in der Verlängerung an Schachtar Donezk.
Einen handfesten Eklat lieferte der Brasilianer am letzten Spieltag der Saison 2010/2011, als er vor dem Spiel gegen 1899 Hoffenheim in Sinsheim, in dem es für die Wolfsburger um den Liga-Verbleib ging, erst die Mannschaftssitzung und dann das Teamhotel entrüstet verließ.
VfL-Trainer Felix Magath hatte ihn nicht in die Anfangself beordert…