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·20 de marzo de 2025
Abschied nach 15 Jahren: HSV-Profi möchte ins Ausland

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·20 de marzo de 2025
Zwar gibt es für den HSV mit der Rückkehr in die Bundesliga eigentlich nur ein großes Ziel, jedoch herrscht trotzdem eine gewisse personelle Unruhe, die man eigentlich nicht gebrauchen kann. Noch immer ist die Zukunft der beiden Leistungsträger Davie Selke und Jean-Luc Dompé nicht geklärt.
Immerhin ist bei einem anderen Akteur die Entscheidung inzwischen gefallen. Die Rede ist vom 22 Jahre alten Valon Zumberi, dessen Vertrag im Sommer 2025 ausläuft. Laut Informationen der Bild wird der Innenverteidiger den Verein definitiv verlassen und der Kontrakt nicht verlängert. Zumberi soll sich bereits jetzt nach möglichen neuen Arbeitgebern umsehen, während sein Management erste Gespräche führt. Dem Bild-Bericht zufolge sind Klubs aus Liga drei und vor allem Vereine aus dem Ausland mögliche Optionen. Zumberi soll geneigt sein, eine Herausforderung außerhalb von Deutschland anzunehmen.
Mit Zumberi geht ein hoffnungsvolles Nachwuchs-Talent, das seit 2010 dem Klub angehört und die Jugend- und Junioren-Teams durchlaufen hat. Im Jahr 2020 stieg der gebürtige Hamburger, der 18 Einsätze für die U-21-Nationalmannschaft aus dem Kosovo auf dem Konto hat, zum Profi-Team des HSV auf. Dort sollte er jedoch nie wirklich Fuß fassen.
In der Spielzeit 2022/23 machte er seine einzigen beiden Pflichtspiele für die Rothosen, kam allerdings nur für neun bzw. fünf Minuten zum Einsatz. Im Januar 2024 entschieden sich die Beteiligten für eine Leihe in die Schweiz, jedoch machte er für den Zweitligisten FC Schaffhausen auch nur neun Pflichtspiele.
Im Sommer kehrte Zumberi nach Hamburg zurück, musste aber direkt einen Schock hinnehmen. In der ersten Trainingseinheit sprang seine Kniescheibe heraus und zudem erlitt der Unglücksrabe einen Riss der Patellasehne. Für das Eigengewächs war dies wohl der letzte entscheidende Schlag, der eine HSV-Zukunft unmöglich gemacht hat.
Inzwischen ist Zumberi wieder fit und trainiert mit der Regionalliga-Mannschaft. Für Spiele ist er dort aber nicht vorgesehen. Alles sieht also ganz danach aus, als müsse der Innenverteidiger im Sommer einen kompletten Neustart hinlegen - während seine HSV-Kollegen womöglich den Aufstieg so richtig schön feiern können.
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