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·27 de junio de 2025

Ablösepoker läuft: So ist der Stand bei BVB-Stürmer Haller

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Sébastien Haller steht beim BVB vor dem Abschied. Eine Rückkehr nach Utrecht ist möglich – doch das Gehalt bleibt ein Problem.

Die Zeichen stehen klar auf Trennung: Borussia Dortmund plant nicht mehr mit Stürmer Sébastien Haller. Der 31-Jährige, der in der abgelaufenen Rückrunde an den FC Utrecht verliehen war, soll den Klub noch in diesem Sommer verlassen. Die Suche nach einer dauerhaften Lösung gestaltet sich jedoch schwierig – vor allem aus finanziellen Gründen.


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Haller, der 2022 mit hohen Erwartungen zum BVB gewechselt war, konnte diese sportlich nur selten erfüllen. In insgesamt 41 Pflichtspielen erzielte der Ivorer zwölf Tore. In der abgelaufenen Saison spielte er kaum eine Rolle und wurde schließlich an seinen Ex-Klub Utrecht ausgeliehen. Dort blühte er zumindest im Schlussspurt auf und kam in 18 Ligaspielen auf sechs Treffer und eine Vorlage. Mit seiner Hilfe schaffte der niederländische Erstligist den Sprung auf Platz vier.

Dass Utrecht den Angreifer gerne fest verpflichten würde, ist längst kein Geheimnis mehr. Der Klub hat laut Informationen der Ruhr Nachrichten inzwischen mehrfach den Kontakt zu BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl gesucht.

Transfer von BVB-Stürmer Haller zu Utrecht hakt

Doch die Hürden sind laut dem Bericht hoch: Dortmund fordert eine Ablöse, während Utrecht sowohl bei der Transfersumme als auch beim Gehalt an Grenzen stößt. Während der Leihe hatte der BVB noch einen Teil von Hallers Gehalt übernommen – das würde bei einer festen Verpflichtung wegfallen.

Ein besonders großes Problem stellt das üppige Jahresgehalt des Angreifers dar. Haller verdient beim BVB rund neun Millionen Euro brutto pro Jahr – eine Summe, die er nach einem Wechsel wohl bei keinem anderen Verein mehr erhalten dürfte. Sollte er seine Karriere außerhalb von Dortmund fortsetzen wollen, müsste er also erhebliche finanzielle Abstriche in Kauf nehmen.

Borussia Dortmund wiederum hat wenig Interesse daran, mit dem aktuell ausgemusterten Topverdiener in das letzte Vertragsjahr zu gehen. Sebastian Kehl hatte zuletzt öffentlich betont, dass die Personalie schnell geklärt werden soll. Utrecht bleibt zwar der heißeste Anwärter auf eine Verpflichtung, ist aber derzeit wohl noch weit davon entfernt, einen endgültigen Deal mit dem BVB und Sébastien Haller zu erzielen.

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