80-Millionen-Preisschild: FC Bayern will verlorenen Sohn zurückholen | OneFootball

Beim FC Bayern bastelt man derzeit daran, die Offensive der Zukunft zu bilden und hat ein klares Transferziel: Florian Wirtz. Doch neben dem deutschen Nationalspieler peilen die Münchner offenbar einen weiteren Mega-Transfer an. Hierbei handelt es sich um einen alten Bekannten.

Während es rund um den FC Bayern in letzter Zeit fast ausschließlich um den potenziellen Transfer von Florian Wirtz geht, arbeiten die Münchner im Hintergrund offenbar an einem weiteren Transfercoup. Zumindest bringt die Tuttosport am Mittwoch auf ihrer Titelseite eine Rückkehr von Kenan Yildiz ins Spiel.

Der italienischen Zeitung zufolge bemüht sich der deutsche Rekordmeister derzeit intensiv darum, den verlorenen Sohn zurück an die Säbener Straße zu lotsen. Yildiz verließ die Bayern im Sommer 2022 ablösefrei und wechselte in die Jugend von Juventus Turin. Dort ist er seit 2023 Teil der ersten Mannschaft und seit der aktuellen Saison unumstrittener Stammspieler.

Bayern bereut Yildiz-Abgang

In 44 Partien erzielte der Flügelspieler acht Tore und legte fünf weitere Treffer vor. Bereits seit geraumer Zeit wird darüber berichtet, dass es die Bayern-Bosse immer noch ärgert, dass man Yildiz damals zum Nulltarif abgegeben hat. Sein Preisschild soll bei mindestens 80 Millionen Euro liegen, was für die Bayern ein dickes Minusgeschäft bedeuten würde.

Doch das Problem an dem Vorhaben von Max Eberl und Co. ist die Tatsache, dass Yildiz, der seinen Vertrag in Italien erst im August bis 2029 verlängert hat, gar nicht daran denkt, Juventus Turin zu verlassen. Eine Chance der Münchner könnte allerdings sein, dass Juve derzeit darum kämpft, sich für die Champions League zu qualifizieren.

Juve kämpft um die Champions League

Aktuell rangiert die alte Dame auf Platz vier und wäre somit kommende Saison in der Königsklasse dabei. Sollte man in den verbleibenden sechs Spielen allerdings aus der Top vier rutschen, wäre Juve dazu gezwungen, Spieler zu verkaufen. Yildiz wäre da die naheliegendste Option.