
LigaInsider
·28 de julio de 2025
8-Millionen-Euro-Preisschild? Medien uneins im Posch-Poker

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·28 de julio de 2025
Den Berichten über Stefan Poschs Zusage zum HSV widerspricht BILD vehement: Die Meldungen über eine bevorstehende Einigung seien „Unfug“ und ein Abschluss keineswegs in greifbarer Nähe, so das Blatt. Posch sei nur einer von mehreren Kandidaten auf der Liste der Hamburger. Währenddessen kursieren unterschiedliche Zahlen zur geforderten Ablösesumme: Das italienische Portal TUTTO mercato WEB schreibt von 5 Millionen Euro, aber Bologna fordert laut Gazzetta dello Sport 8 Millionen Euro für den bis 2026 gebundenen Verteidiger. Dass der HSV generell ein Interesse an Posch hat, ist unbestritten. Der 28-Jährige wäre mit seiner Flexibilität als Innen- und Rechtsverteidiger sowie 109 Bundesliga-Einsätzen für die TSG Hoffenheim eine sehr gute Lösung für die Problemstellen in der HSV-Defensive. Die widersprüchlichen Informationen zeigen jedoch: Von einer Einigung ist der Transfer wohl noch etwas entfernt. Zur Erstmeldung vom 28. Juli 2025:
Der Hamburger SV arbeitet weiter an der Verstärkung seiner Abwehr – und hat dabei einen erfahrenen ehemaligen Bundesliga-Profi im Visier, mit dem bereits eine grundsätzliche Einigung besteht. Nach Informationen des Hamburger Abendblatts ist Stefan Posch der Wunschspieler für die Innenverteidigung der Rothosen. Der 28-jährige Österreicher steht noch bis 2026 beim Bologna FC 1909 unter Vertrag, hat sich dem Bericht zufolge aber bereits für einen Wechsel nach Hamburg entschieden. Nun müssen sich beide Klubs auf eine Ablösesumme einigen.
Posch bringt mit 109 Bundesliga-Einsätzen für die TSG Hoffenheim und 80 Partien in der Serie A reichlich Erfahrung mit. In der vergangenen Saison lief er zudem achtmal in der Champions League auf – zunächst für Bologna, später war er an Atalanta B. C. verliehen. Dort fiel er wegen einer Muskelverletzung allerdings fast die komplette Rückrunde aus. Beim HSV soll Posch als rechter Innenverteidiger in der Dreierkette eingeplant werden. Zwar kam er in Italien oft als Rechtsverteidiger zum Einsatz, doch die Hamburger Verantwortlichen sehen seine Idealposition klar im Zentrum der Abwehr. Möglich ist, dass der Transfer noch in dieser Woche offiziell wird – Sportvorstand Stefan Kuntz kündigte jedenfalls Bewegung an, ohne auf Namen einzugehen. Parallel gilt Kapitän Sebastian Schonlau weiterhin als Verkaufskandidat.