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·27 de noviembre de 2024
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Der FCK ist im Fahrwasser und holte aus den jüngsten fünf Matches elf Punkte. Doch auch der kommende Gegner Schalke 04 ist schon seit drei Spielen ungeschlagen.
Der FCK machte es gegen Braunschweig am vergangenen Wochenende unnötig spannend. Nach 65 hochdominanten Minuten und verdient herausgespielter 3:1-Führung folgte ein Bruch, der die Gäste nochmal auf ein Tor herankommen ließ. Letztlich konnte man den Sieg aber über die Zeit retten. Verständlich, dass FCK-Coach Markus Anfang die gute Performance über die volle Spielzeit sehen will, am besten schon auf Schalke. "In den letzten 25 Minuten gegen Braunschweig waren wir viel zu passiv, wir müssen da aktiver verteidigen und auch im Ballbesitz konzentrierter agieren. Aber diese ersten 65 Minuten sind für uns der Maßstab. Wenn wir diese Leistung auch auf Schalke abrufen, haben wir gute Chancen, das Spiel zu gewinnen", weiß Anfang. Allgemein zeigt sich Anfang zufrieden mit der Entwicklung seiner Mannschaft in den letzten Wochen. "Wir hatten in letzter Zeit eine hohe Intensität und spielen auch einen vernünftigen Fußball", meint der Cheftrainer.
Das könnte auch daran liegen, dass Anfang nun auch in seiner Startelf eine gewisse Kontinuität gefunden hat. Dreimal in Folge spielte fast die exakt gleiche Elf von Beginn an, darunter standen auch stets gemeinsam die Offensivkünstler Ragnar Ache, Daniel Hanslik und Daisuke Yokota auf dem Platz. Insbesondere Daniel Hanslik geht für den Trainer als gutes Beispiel voran. "Wir müssen eigentlich nicht viel über die Drei reden, sondern sie einfach machen lassen. Hansi steht mit seiner Einstellung und seinem Fußball dafür, nicht aufzugeben und das Spiel unbedingt gewinnen zu wollen. Er gibt alles dafür", lobt Anfang. Auch sonst ist das Dreigestirn wichtig für die Dynamik und das Mannschaftsgefüge auf dem Feld. "Sie arbeiten alle gut gegen den Ball und laufen gut an, sind die ersten Verteidiger. Aber natürlich spielen sie vor allem auch für Torabschlüsse und Tore. Sie übernehmen Verantwortung und genießen das Vertrauen vom Trainerteam. Die Drei stehen für den Prozess, aber es ist wichtig, jetzt nicht nachzulassen."
Auch Torhüter Julian Krahl steht sinnbildlich für die mehr und mehr zurückkommende Stabilität der Lauterer Leistungen, auch wenn er beim Anschlusstreffer der Braunschweiger nicht gut aussah. Anfang nimmt seinen Keeper hier aber gezielt in Schutz. "Julian ist mutig im Torwartspiel, das macht er allgemein super. Er muss vielleicht noch lernen, wie er gut rausgeht, hat aber in Nürnberg zum Beispiel die Bälle schon super abgefangen", so der 50-jährige. Die Tendenz stimmt also, doch die Marschroute für die kommenden Spiele bleibt, über das gesamte Spiel die Konzentration hoch zu halten. "Wir brauchen die Bereitschaft und die Leidenschaft, unsere Leistung über 90 Minuten zu transportieren. Wenn der Gegner besser ist, dann akzeptiere ich das, aber er sollte nie besser sein, weil wir weniger machen", fordert der Coach nochmals.