30 Millionen: Napoli macht Ernst bei "neuem" Hakimi | OneFootball

Die SSC Neapel ist unter Antonio Conte wiedererstarkt und grüßt aktuell von der Tabellenspitze der Serie A. Unter dem italienischen Erfolgstrainer will Napoli auch in Europa angreifen und den Kader dementsprechend aufrüsten. Im Visier für das kommende Transferfenster ist der "neue" Achraf Hakimi.

Binnen kürzester Zeit hat Antonio Conte die SSC Neapel nach der Horror-Saison, die der italienische Meister aus dem Jahr 2023 nur auf dem zehnten Platz beendet hatte, wieder zum Titel-Kandidaten geformt. Mit einem Punkt Vorsprung rangieren die Neapolitaner derzeit an der Tabellenspitze der Serie A und stellen die zweitbeste Defensive der Liga.

Doch Conte und Napoli-Präsident Aurelio de Laurentiis wollen mehr und auch in Europa angreifen. Dafür muss der Kader dementsprechend verstärkt werden – und Conte hat bereits einen Wunschspieler im Visier. Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, ist Napoli an Patrick Dorgu von US Lecce interessiert.

Lecce lehnte Dorgu-Wechsel im Sommer ab

Der dänische Nationalspieler ist einer der positiven Überraschungen der bisherigen Saison und ist auf der rechten Schiene zuhause. Mit seinem Offensivdrang (schon drei Tore) erinnert der 20-Jährige in Italien bereits an Achraf Hakimi, der einst bei Inter Mailand zusammen mit Conte für Furore gesorgt hat. 2023 war Dorgu für nur 200.000 Euro nach Lecce gewechselt.

Inzwischen sollen die Italiener ihn mit einem Preisschild von 35 bis 40 Millionen Euro belegt haben. Schon im Sommer zeigten der FC Chelsea und die Tottenham Hotspur Interesse an einer Verpflichtung, doch wurden von der Lecce-Forderung abgeschreckt. Neapel ist nun entschlossen, im Winter 30 Millionen Euro zu bieten und Dorgu bis zum Rest der Saison an Lecce zu verleihen.

Dorgu angetan von Neapel-Interesse

Dorgu ist dem Bericht zufolge sehr geschmeichelt von dem Interesse und kann sich gut vorstellen, unter einem Taktikfuchs wie Conte zu arbeiten. Jetzt muss nur noch Lecce mitspielen und dem Dänen, der seinen Vertrag erst im Oktober bis 2029 verlängert hat, nicht erneut einen Wechsel verwehren.