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·30 de noviembre de 2024

2:0! VfB Stuttgart II besiegt offensiv schwache Mannheimer

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Im späten Samstagsspiel besiegte die U21 des VfB Stuttgart den SV Waldhof Mannheim mit 2:0. In der ersten Halbzeit sorgten Kastanaras und Münst schnell für klare Verhältnisse, ehe sich das Team von Markus Fiedler in den zweiten 45 Minuten zurückzog und offensiv schwache Mannheimer verdient schlug.

Stuttgart nutzt Konter effektiv

VfB-Coach Markus Fiedler wechselte nach dem vergangenen Unentschieden gegen den SC Verl dreifach: Simnica und Kastanaras ersetzten Tritschler (Verletzung) sowie Faghir im Angriff, zudem durfte Maurice Boakye anstelle von Benjamin Boakye (Rot-Sperre) von Beginn an auf das Feld. Auf der Gegenseite sah Waldhofs Co-Trainer Benjamin Sachs (Bernhard Trares fehlte aufgrund einer Gelb-Sperre) keinen Grund, die Mannschaft nach dem Sieg über die U23 von Hannover 96 großartig zu verändern und wechselte einzig Braun für Voelcke ein. Der Beginn der Partie verzögerte sich zunächst um wenige Minuten, da Rauchschwaden einer Mannheimer Pyro-Choreo noch über das Feld zogen.


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Dann sahen die Heimfans allerdings einen aktiveren VfB, der zunächst in Form von Di Benedetto (6.) und Simnica (9.) vor das Tor kam. Doch es dauerte nur wenige Minuten, bis Stuttgart einen Konter fahren konnte, der schließlich bei Kastanaras landete. Dieser blieb vor dem Tor von Bartels nervenstark und besorgte den Stuttgarter Führungstreffer (12.). Die Kurpfälzer hatten anschließend Schwierigkeiten, offensive Akzente zu setzen. In der 26. Minute erzielte Kastanaras beinahe das 2:0, doch diesmal wehrte Bartels den Ball im letzten Moment ab. Die wenigen Konterszenen, die sich den Gastgebern boten wurden jedoch effektiv genutzt.

So war es schließlich Münst, der nach Zuspiel von Di Benedetto freie Bahn hatte und auch den grätschenden Seegert überwand, sodass die Kugel erneut im Mannheimer Tornetz einschlug (34.). Der VfB blieb weiterhin die deutlich aktivere Mannschaft, die Buwe kamen nur vereinzelnd durch Flanken vor das Gehäuse von Seimen, was dem Keeper allerdings keine Probleme bereitete. Bis zur Halbzeit blieb es nach den zwei Kontertoren der Hausherren eher verhaltend, weswegen es mit dem Pausenpfiff beim verdienten 2:0 für die Hausherren blieb.

Mannheim nutzt Chancen nicht

Zur zweiten Hälfte kamen gleich zwei frische Kräfte auf den Rasen: Voelcke und Arase ersetzten Braun sowie Abifade. Dem Rückstand hinterherlaufend, zeigte Mannheim ein anderes Gesicht, als noch vor der Halbzeitpause. Der Druck auf das Tor des VfB nahm anfänglich zu, doch die hochkarätigen Chancen blieben zunächst Mangelware. In der 58. Minute fand eine Flanke von Okpala den im Strafraum freistehenden Boyd, der den Ball allerdings verstolperte und somit die große Chance zum Anschlusstreffer verpasste. Nur Sekunden später war es erneut Boyd, welcher im Strafraum zum Abschluss kam, doch Seimen parierte problemlos (59.).

Die Doppelchance der Gäste zeigte bei den Schwaben eine deutliche Reaktion, die zur Folge hatte, dass sich die Offensive wieder meldete. Erst rauschte ein Weitschuss von Kastanaras knapp am Tor vorbei (61.), dann traf Münst per Direktabnahme das Außennetz (68.). Einige Unterbrechungen in den folgenden Minuten hatten allerdings zur Folge, dass die Partie merkbar erlahmte. Immer wieder lagen bei den Hausherren Spieler am Boden, darunter Nothnagel, dessen Nase und Kopf nach einem Zweikampf stark bluteten.

Je weiter die Partie dem Schlusspfiff entgegenschritt, desto weniger passierte auf dem Feld. Frustrierte Mannheimer leisteten sich oftmals unnötige Foulspiele, von denen die Zweitvertretung des VfB profitierte. Auch im Spielaufbau wurde man immer unkonzentrierter. Kurz vor Spielende sah Mack noch die Gelb-Rote Karte, danach war die Partie beendet und Stuttgart durfte sich schlussendlich über verdiente drei Punkte freuen. Am nächsten Spieltag reist der VfB, der sich vorerst auf Platz 15 hocharbeiten konnte, nach Aachen, um sich weiter aus dem Tabellenkeller herauszuarbeiten. Waldhof Mannheim, das auf den 14. Platz zurückgefallen ist, darf sich hingegen auf ein Heimspiel gegen Tabellenführer Cottbus freuen, in dem man wieder einen Schritt in Richtung Tabellenmittelfeld wagen will.

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