Löwenmagazin
·4 de diciembre de 2024
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Bis 2029 will man die Nummer 2 in Bayern sein. Das kündigte Dr. Christian Werner mit seinem mittlerweile gekündigten Geschäftsführerkollegen Oliver Mueller an. Nun kritisiert der Sportwissenschaftler die Erwartungshaltung.
“Wir wollen keine Ausreden. Der Trainer und ich, wir arbeiten wie die Verrückten für den maximalen Erfolg”, meint Christian Werner, der Geschäftsführer der Profifußball KGaA. Doch es sei auch ein toxischer Mix aus Schiedsrichter-Fehlentscheidungen und einer überzogenen Erwartungshaltung, die dazu führen, dass an der Grünwalder Straße auch mal den Funktionären der Kragen platze. Aus der Medienrunde mit Werner und Trainer Argirios Giannikis berichtet die Abendzeitung.
“Irgendwann sind wir an einem Punkt, an dem wir als Klub sagen müssen: Wir müssen das an die Öffentlichkeit bringen, damit sich gewisse Dinge ändern können”, meint Werner zu den Fehlentscheidungen der Schiedsrichter. “Die Schiedsrichter-Benachteiligungen sind so wettbewerbsverzerrend, dass sich die Schiedsrichter und die Leute beim DFB ihrer Verantwortung bewusst werden müssen.”
Und auch die Erwartungshaltung kommentiert der Geschäftsführer: “Es will bei Sechzig München nur keiner hören, wenn man die Dinge realistisch einordnet.” Man läge in der Etat-Tabelle auf dem 15. Rang im Liga-Vergleich. Deshalb meint der Sportwissenschaftler: “”Wir haben einen schweren Stand in der Dritten Liga. Wenn wir im unteren Drittel der Liga angekommen sind, warum ist dann die Erwartungshaltung, dass wir um den Aufstieg mitspielen?”