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·5 de enero de 2025
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Die Abstiegskandidaten wollen mit frischem Personal nach oben. Allen voran der 1. FC Heidenheim hat auf dem Transfermarkt zugeschlagen.
Tabellenführer Bayern München verspürt „keinen Druck“, Meister Bayer Leverkusen ergänzte seinen Luxuskader bislang nur mit einem Perspektivstürmer aus Argentinien – die Großen der Fußball-Bundesliga halten sich auf dem als schwierig geltenden Wintertransfermarkt vornehm zurück. Ganz anders ist die Lage im Tabellenkeller.
Allen voran der 1. FC Heidenheim, im Vorjahr als Aufsteiger direkt in die Conference League geschwebt, hat nach zehn Ligaspielen in Folge ohne Sieg (ein Punkt) mit seinen Gepflogenheiten gebrochen und erstmals seit vier Jahren wieder im Januar Spieler verpflichtet.
Der georgische EM-Teilnehmer Budu Zivzivadze, mit zwölf Treffern Toptorjäger der 2. Bundesliga, soll beim Tabellen-16. die Lücke schließen, die Nationalstürmer Tim Kleindienst – der übrigens besagter Winterzugang 2021 war – mit seinem Abgang gerissen hat. Rund 1,5 Millionen Euro überwies der FCH an den Karlsruher SC. Die Erwartungen an den 30-jährigen Zivzivadze sind naturgemäß groß. „Wir sind davon überzeugt, dass er unserer Mannschaft im Kampf um den Klassenerhalt sofort weiterhelfen kann“, sagte FCH-Vorstandschef Holger Sanwald.
Der zweite Zugang wird vom FC Bayern ausgeliehen und soll sich idealerweise so einfügen wie Paul Wanner, der ebenfalls von den Münchnern in der Ostalb „geparkt“ wurde – und den sowohl Deutschland als auch Österreich nur zu gerne zum A-Nationalspieler machen würden. So weit ist Frans Krätzig (21) noch nicht, der linke Außenverteidiger aber ist laut Sanwald „hochveranlagt“ und bringt „enormes Potenzial“ mit.
(Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)